Werkschau von Alexander Becherer beim 7. Aliseo Art Project
Das 7. Aliseo Art Project auf dem ehemaligen Hukla-Gelände in Gengenbach zeigt eine umfangreiche Werkschau des Ortenauer Künstlers Alexander Becherer. Für Besucher ist die Ausstellung am Sonntag, 21. Mai, geöffnet.
Berlin war in den vergangenen drei Jahren Zentrum des Schaffens von Alexander Becherer. Jetzt ist er nach Gengenbach zurückgekehrt und präsentierte die Arbeiten, die in dieser Zeit entstanden sind. Die Ausstellung »Golden State Of Mind« in Kooperation mit Aliseo Art Projects ist seine bisher größte und umfangreichste Werkschau. Zu sehen sind über 100 meist großformatige Arbeiten: Skulpturen und Malereien bis hin zu Installationen und absurden Dadaismen.
Mit der Ausstellung knüpfe Becherer thematisch an seine Einzelausstellung in Paris an. Er stelle relevante Geschehnisse medialem Trash gegenüber und schaffe somit erneut einen zeitgenössischen Geisteszustand unserer allgegenwärtigen Popkultur, erläutert Aliseo Art Projects. In seinen Arbeiten komprimiere er Wahrnehmungen, die verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen angehören, in denen innere Zustände, äußere Realitäten und digitale Welten immer weiter auseinanderdriften.
Fluch und Segen der Globalisierung
Der junge Künstler, Jahrgang 1983, drückt in seinen aktuellen Kunstwerken seine Gedanken über Fluch und Segen der Globalisierung und die sich immer schneller entwickelnden Technologien aus. Dabei bedient sich Becherer einer ironischen Herangehensweise an Themen und Problemstellungen.
Was Alexander Becherer den Besuchern mit »Golden State Of Mind« vermitteln will, erklären die Macher des Aliseo Art Projekts so: Es geht »um die Visualisierung des Inneren, eines von Gefühlen, Emotionen, Manipulationen und Stimmungen durchwebten Zustands«.
Kunstinteressierte Ortenauer können die Ausstellung am Sonntag, 21. Mai, von 12 bis 18 Uhr besichtigen. Sie befindet sich in den Ausstellungsräumen von Aliseo auf dem ehemaligen Hukla-Areal, Leutkirchstraße 63.