Oppenau

Atemlos durch den Abend mit dem Gemischten Chor Oppenau

Redaktion
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12. April 2017
Bei seinem Jahreskonzert präsentierte der Gemischte Chor Oppenau mit Sängern der Helmut Brake Chöre unter dem Motto »Atemlos« ein abwechslungsreiches Programm in der Günter-Bimmerle-Halle.

Bei seinem Jahreskonzert präsentierte der Gemischte Chor Oppenau mit Sängern der Helmut Brake Chöre unter dem Motto »Atemlos« ein abwechslungsreiches Programm in der Günter-Bimmerle-Halle. ©Manuel Huber

Zahlreiche Besucher lockte das Jahreskonzert des Gemischten Chors Oppenau am Samstag in die Günter-Bimmerle-Halle. Unter dem Motto »Atemlos« gaben die Sänger und Musiker Titel verschiedener Stilrichtungen zum Besten.

Zum Auftakt des Jahreskonzerts des Oppenauer Gemischten Chors präsentierten sich am Samstag in der Günter-Bimmerle-Halle die Helmut-Brake-Chöre. Wie der Chor mitteilt,  gaben die Sänger unter dem Titel »Atemlos« einige der größten Hits der Schlagersängerin Helene Fischer zum Besten.

Vorsitzende Monika Roth lud bei ihrer Eröffnungsrede die Besucher zu einer musikalischen Reise ein, »die ihnen den Atem raubt«. Dieser Herausforderung nahm sich der Projektchor mit dem Helene-Fischer-Hit »Phänomen« an, gefolgt von den Titeln »Ich will immer wieder« sowie »Und morgen früh«.

Mit einem vergnüglichen, temporeichen »Divertimento« von Wolfgang Amadeus Mozart stellte sich das Trio Arundo vor. Die Zwillingsbrüder Simon Doll an der Oboe und Jan-Niklas Doll am Fagott sowie Tobias Späth an der Klarinette trugen die Sätze des Werks »Variationen über ein Thema aus Don Giovanni« von Ludwig van Beethoven mit ganzem Körpereinsatz vor. 

Auf Russisch gesungen

Es folgten die Sänger des Männergesangvereins Eintracht Windschläg mit dem Hymnus »Panis Angelicus« von César Franck. Die »Zwölf Räuber« von Simeon und Michael Ignatieff trugen die Sänger in der russischen Originalversion vor – untermalt von dem Solisten Peter Basler. 

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Nach den klassischen Stücken wechselten die Sänger die Stilrichtung hin zu Hubert von Goiserns »Weit, weit weg« in einer A-cappella-Version. Nach dem Titel »Kumbaya My Lord« zeigte sich der Chor mit »Bawo Thixo Somandla« – einem südafrikanischen Gospel – nochmals von einer neuen Seite.  

Im Anschluss eroberte erneut Arundo mit »Trio« von Ange Flégier die Bühne. Der Beifall des Publikums veranlasste den Oboisten Simon Doll, in einer Ansprache das Thema des Abends aufzugreifen. Aus dem Stegreif vereinten die drei Bläser verschiedene Stücke zu einem Kunstwerk, in dem bekannte Melodien fließend ineinander übergingen. Immer wieder zu hören war Helene Fischers »Atemlos« in den unterschiedlichsten Varianten.

Gastgeber schlossen ab

Zum Abschluss des Abends betraten die Helmut-Brake-Chöre erneut die Bühne. »Für Alle« von Hanne Haller und Bernd Meinnunger bildete den sehnsuchtsvollen Auftakt dieses letzten Teils. Auf »Schau, was Liebe ändern kann« aus dem Musical »Aspects of Love« von Andrew Lloyd Webber folgte das Medley »Hello Again« von Howard Carpendale. Leonard Cohens »Halleluja« schließlich verzauberte die Zuhörer mit einem deutschen Text und einer gefühlvollen Interpretation. Tanja Schlegel am Flügel transportierte dabei die Stimmungen der unterschiedlichen Lieder. 

Die Vorsitzende Monika Roth dankte zum Abschluss allen Akteuren des Abends: »Das Singen verbindet die Menschen auf eine der schönsten Arten miteinander. Gemeinsam haben alle Beteiligten zu einem nicht alltäglichen Konzertabend beigetragen.«

Stichwort

Projektchor

Für Konzerte haben sich mehrere Chöre zu »Helmut-Brake-Chören« zusammengeschlossen. Der Projektchor, der das Jahreskonzert unter dem Titel »Atemlos« präsentierte, besteht aus dem Gemischten Chor Oppenau, dem Gesangverein Frohsinn Bühl-Dorf und dem Liederkranz Holzhausen.red

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