Auch Taxi Huber beteiligt sich am "Oppenau Taxi"
Mit Taxi Huber beteiligt sich ab sofort auch ein in Oppenau ansässiges Beförderungsunternehmen am »Oppenau-Taxi«. Die Stadt sieht damit ihr im März vergangenen Jahres gestartetes Mobilitätsprojekt weiter auf Erfolgskurs.
Mit Taxi Huber beteiligen sich nun vier Beförderungsunternehmen am von der Stadt Oppenau subventionierten Nahverkehrsprojekt »Oppenau Taxi«. Am Mittwoch unterzeichnete Marianne Müller, Inhaberin von Taxi Huber, im Beisein von Bürgermeister Thomas Grieser die Teilnahmevereinbarung für das »Oppenau-Taxi«. Dieses ging im März vergangenen Jahres an den Start. Von Beginn an beteiligten sich die Beförderungsunternehmen Taxi Frank, DD Personenbeförderung und Taxi Ronecker an dem Projekt »Oppenau-Taxi«. Dieses besteht im Wesentlichen aus einem Gutscheinsystem. Für 2,50 Euro erhält man ein Ticket im Wert von 5 Euro, das bei den teilnehmenden Taxi- und Mietwagenunternehmen eingelöst werden kann. Start- oder Zielort der Fahrt muss in Oppenau liegen und pro Fahrt können maximal 15 Tickets verwendet werden.
»Wir freuen uns sehr darüber, dass das Projekt nun auch durch das Taxiunternehmen Huber unterstützt wird und wir das Angebot für unsere Bürger somit nochmals erweitern konnten«, erklärt Oppenaus Ordnungsamtsleiterin Andrea Zähringer. Vom Gemeinderat wurde für das Haushaltsjahr 2016 der Verkauf von 3000 Tickets bewilligt, 2000 waren regulär eingeplant, 1000 wurden im September zusätzlich aufgestockt. Von den 3000 Tickets wurden in der Zeit vom 1. März 2016 bis Jahresende laut Zähringer insgesamt 2971 Stück verkauft. Hiervon seien bis Ende 2016 bereits 1997 Stück eingelöst worden.
Tickets an Silvester stark genutzt
»Das Oppenau-Taxi-Ticket wurde auch an Weihnachten und Silvester rege genutzt«, informiert Zähringer. In den elf Tagen des neuen Jahres hätten die teilnehmenden Unternehmen bereits 327 Tickets mit der Stadt abgerechnet, von denen viele an den Feiertagen eingelöst wurden.
Einen erfreulichen Aspekt für die Stadtverwaltung stellt auch die Verteilung der Tickets über die verschiedenen Bevölkerungsschichten dar. So seien die Gutscheine im vergangenen Jahr von Jugendlichen (22 Prozent), Erwachsenen (41 Prozent), Senioren (32 Prozent) und von Gästen der Gastronomie/Gäste (5 Prozent) genutzt worden.