Brand im Kraftwerk der Papierfabrik Koehler gelöscht
Glimpflich endete am Donnerstag gegen 18 Uhr ein Vorfall im Kraftwerk der Papierfabrik Koehler in Oberkirch. Dort war 400 Grad Celsius heiße Asche ausgetreten, was im Bereich des Kessels zu einem Brand führte. Die Atemschutzträger der Werkfeuerwehr hatten ihn nach Angaben von Kraftwerksleiter Harald Kraft binnen weniger Minuten unter Kontrolle: Sie löschten das Feuer, das »keine vier Quadratmeter umfasste« (Kraft), mit Wasser.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberkirch wurde dennoch alarmiert und hält am Abend Brandwache. Auch das Deutsche Rote Kreuz war vor Ort. Es bekam glücklicherweise nichts zu tun, denn Personen kamen nicht zu Schaden. »Es bestand keine Gefahr für Mensch und Umwelt«, stellte Kraft klar. Bei den Schwaden, die ums Kraftwerk wehten, handelte es sich um Wasserdampf. Das Koehler-Kraftwerk wurde heruntergefahren. Es nimmt laut Kraft erst dann wieder die Arbeit auf, wenn die Ursache des Unglücks geklärt ist und die nötigen technischen Sicherungsmaßnahmen erfolgt sind.