Achern-Gamshurst

Gamshurster Jürgen Allgeier spendete 75-mal Blut

Regina de Rossi
Lesezeit 2 Minuten
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28. März 2017
Bei der Blutspenderehrung in Gamshurst (von links): Arnold Volz (Vorsitzender des DRK Gamshurst), sein Stellvertreter Artur Blittkowski, Julia Frietsch, Tobias Sauer und Gernot Lambrecht (je 10 Blutspenden), Karin Madlinger(50), Jürgen Allgeier (75), Wolfgang Heinrich (50), Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern und Karl-Philipp Baumert (50).

Bei der Blutspenderehrung in Gamshurst (von links): Arnold Volz (Vorsitzender des DRK Gamshurst), sein Stellvertreter Artur Blittkowski, Julia Frietsch, Tobias Sauer und Gernot Lambrecht (je 10 Blutspenden), Karin Madlinger(50), Jürgen Allgeier (75), Wolfgang Heinrich (50), Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern und Karl-Philipp Baumert (50). ©Regina de Rossi

Einen Empfang gab Ortsvorsteher Hans Jürgen Morgenstern vergangene Woche treuen Blutspendern seiner Gemeinde Gamshurst. Unterstützt wurde er dabei von Arnold Volz und Artur Blittkowsky, dem ersten und zweiten Vorsitzenden des DRK Gamshurst.

Geehrt wurden Julia Frietsch, Gernot Lambrecht und Tobias Sauer für zehn Spenden, ebenso Isabell Brzezinski und Laura Günter in Abwesenheit. Für 50 freiwillig geleistete Blutspenden bekamen Karl-Philipp Baumert, Martin Ganter, Wolfgang Heinrich und Karin Madlingen eine entsprechende Anerkennung und Jürgen Allgeier für 75 Spenden.

Auch junge Gamshurster

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Anerkennung sprach Morgenstern den Spendern aus: »Ihre Bereitschaft, zugunsten des Gemeinwohls einzutreten, ist ein vorbildliches Verhalten und verdient größtmögliche Achtung!« Deshalb nehme er die Ehrungen immer in einem gesonderten Rahmen außerhalb einer Ortschaftsratssitzung vor. Schon recht junge Menschen aus Gamshurst hätten sich als Lebensretter verdient gemacht. Tobias Sauer hat es seinen Eltern gleichgetan und mit seinen 22 Jahren schon zehnmal gespendet. 

Auch Julia Fritsch gehört zu den ganz jungen und ist begeistert dabei. Nutzen die einen die Blutabnahme zur Gesundheitskontrolle, denn das gespendete Blut wird gründlich untersucht, möchten andere einfach helfen. »Ich bin Vater von fünf Kindern und dankbar dafür. Dass ich hier Blut spende, kann mir oder anderen nur zugute kommen«, sagt etwa Karl-Philipp Baumert – eine Einstellung, die sich Arnold Volz von weitaus mehr Bürgern wünscht.

Als Vorsitzender des DRK in Gamshurst schätzt Volz die große Bereitschaft der hiesigen Gemeindemitglieder: »Insgesamt spenden nur drei Prozent der Bevölkerung Blut. Das ist zu wenig, um 100 Prozent der Bevölkerung zu versorgen.« Benötigt für eine langfristige Sicherung würden etwa sechs Prozent Dauerspender.

Damit wies Volz auf die nächsten Blutspendetermine am 4. April in Oberachern, am 12. April in Bühl und am 15. April in Wagshurst hin. Die Ehrungen beschloss ein kleiner Imbiss nebst einem Umtrunk in geselliger Runde. 

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