Kirchenrenovation in Oppenau liegt im Zeit- und Kostenplan
Die Wände vom Jahrzehnte alten Kerzenruß befreien und die Gräben in der Kirche mit Beton füllen: Die Innenrenovation der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Oppenau ist in vollem Gange.
Ein nicht alltägliches Bild bot sich den Oppenauern am Mittwochmorgen, als ein Betonmischer samt Betonpumpe vor der katholischen Pfarrkirche aufgefahren war, um den Werkstoff in die Kirche zu befördern. Er wurde benötigt, um im Zuge der Innenrenovation die Gräben rund um die neuen Wärmestationen im Quergang und im rückwärtigen Bereich zu verfüllen. Damit sind die Rohbauarbeiten fast abgeschlossen. Parallel dazu wurde bereits das Gerüst im Altarraum, entlang den Wänden sowie rund um Orgel und Empore aufgebaut.
Die Holzdecke der Kirche bleibt frei vom Gerüst, da hier keine Arbeiten vorgenommen werden. Inzwischen haben die Maler bereits begonnen, die Wände vom Kerzenruß zu befreien, und die Elektriker arbeiten ebenfalls schon in dieser sicherlich außergewöhnlichen Baustelle. Die Verantwortlichen sind sich darüber einig, dass die Arbeiten bislang sowohl im Zeit- wie auch im mit 605 000 Euro veranschlagten Kostenplan liegen.
Baustellengottesdienst
Wer sich selbst ein Bild von der Baustelle machen möchte, kann sich schon einmal den Sonntag, 19. März, vormerken. An diesem Tag möchte Pfarrer Klaus Kimmig einen »Gottesdienst in der Baustelle« feiern – vorausgesetzt die Arbeiten lassen dies zu.