Oberkirch

Profimusiker-Karriere ist reizvoll und riskant zugleich

Patric König
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27. August 2014

Preisgekröntes Trio: Tobias Späth, Jan-Niklas Doll und Simon Doll (von links) aus Oberkirch gewannen dreimal einen ersten Bundespreis bei »Jugend musiziert«. ©Patric König

Selten sind drei Musiker beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« so oft ausgezeichnet worden wie das »Trio Arundo«, bestehend aus Tobias Späth und den Zwillingen Jan-Niklas und Simon Doll. Trotz ihrer Meriten sind sich die Abiturienten aus Oberkirch nicht sicher, ob sie nun eine Karriere  als Profimusiker einschlagen wollen.

Einen Vorgeschmack auf ein Leben als professionelle Musiker bekommen Tobias Späth, Jan-Niklas und Simon Doll gerade: Sechs bis acht Stunden täglich widmen sich der Klarinettist, der Fagottist und der Oboist ihrem Instrument. Das Trio nahm am Deutschen Kammermusikkurs teil, bei dem namhafte internationale Professoren dozieren – eine »Belohnung für die Preisträger von Jugend musiziert«, so Jan-Niklas Doll. In jenem Wettbewerb holten die drei Abiturienten im Juni zum dritten Mal nach 2008 und 2011 einen ersten Bundespreis nach Oberkirch – ein Novum in der Triowertung.
Ob die drei später tatsächlich eine Profikarriere anstreben, steht indes noch völlig in den Sternen: Die drei 19-Jährigen denken zwar darüber nach, ein Studium als Orchstermusiker zu beginnen. Durchgerungen zu diesem Schritt hat sich aber noch keiner. Die Konkurrenz  aus dem In- und Ausland ist groß, die Perspektiven nur in der Spitze richtig gut.
»Auf jede halbwegs prominente Stelle kommen 200 Bewerber«, weiß Jan-Niklas Doll. Neben der musikalischen Klasse und der Tagesform beim schicksalshaften Vorspielen, für das sich die Musiker im vierjährigen Studium und eventuell in Meisterkursen vorbereiten, sind auch die Beziehungen der Dozenten nicht unerheblich bei der Stellenvergabe. Und das lässt auch die drei Oberkircher zweifeln, wenngleich der Reiz der Musikerkarriere nach wie vor groß ist. »Eine Stelle bei den Berliner Philharmonikern wäre der Wahnsinn«, schwärmt Simon Doll. Ein Platz in einem C-Orchester hingegen wäre nicht ganz so reizvoll für die drei Oberkircher, die schon im SWR-Fernsehen und im Ausland auftraten.
Die Musik hat die Zwillinge und ihren Freund, die sich seit der Krabbelgruppe kennen und schon in der musikalischen Früherziehung gemeinsam musizierten, nach Lissabon und zum Weltphilosophenkongress nach Nancy geführt. Ihre Schule, die Heimschule Lender in Sasbach, räumte ihnen alle Freiheiten ein.
Ähnlich wie es bei einem Jugendnationalspieler der Fall ist, der Deutschlands Farben auf dem Fußballplatz vertritt, war Simon Doll zum Beispiel sechs Wochen lang für einen Kurs bei Diethelm Jonas in Lübeck von der Schule freigestellt. Einzige Bedingung des Schulleiters: Die schulische Leistung darf nicht abfallen. Sie tat es nicht: Tobias bestand das Abitur schon im Vorjahr mit einem Schnitt von 2,3, Simon schaffte in diesem Jahr eine 1,6, Jan-Niklas eine glatte 1,0. Zensuren, die auch jenseits der Musiknoten glänzende Perspektiven eröffnen. Jan-Niklas denkt beispielsweise an ein Medizinstudium. Zunächst will er aber bei einem Pflegepraktikum im Krankenhaus Oberkirch herausfinden, »ob das was für mich ist«.
Simon macht ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Waldorfschule Offenburg. Er könnte sich ein Psychologiestudium vorstellen. Tobias’ FSJ beim Rettungsdienst in Offenburg läuft seit Oktober – er will die Ausbildung zum Rettungssanitäter dranhängen und die Zeit nutzen, um sich zu orientieren.
Einem »normalen« Beruf nachgehen und die Musik nebenberuflich weiterbetreiben – das ist der Plan B, den die drei Mitglieder des »Trio Arundo« neben den Partituren in der Schublade liegen haben. Ein Weg, wie ihn vor ihnen schon viele gute Musiker eingeschlagen haben.
Die Musik wird so oder so ihre Leidenschaft bleiben. »Herzblut macht den Unterschied zwischen Noten spielen und Musik machen«, zitiert Simon Doll einen Lehrer. Genau jene Begeisterung hat es ihnen ermöglicht, den Spagat zwischen Schule und Wettbewerben gut zu schaffen. Jan-Niklas Doll hielt zudem auch noch die Abirede der Heimschule Lender: »Mit dem Fagott hätte ich mich auf der Bühne wohler gefühlt, aber da war nichts zu machen.«
Aus ihren Auftritten zogen die drei Motivation: »Je höher wir kamen, desto mehr Spaß hat es uns gemacht.« Sicher blieb wegen des Übens etwas weniger Zeit für die Freunde,  »aber gefehlt hat uns nichts«, meint Jan-Niklas Doll. Auf Kino oder Schwimmen mussten sie nicht verzichten – nur kamen sie »im Sommer halt mal ein bis zwei Stunden später an den Baggersee.«, so Tobias Späth.
Neben Probenfleiß, Konzentration, Übungsdisziplin und starken Nerven erforderte die Musikerkarriere hin und wieder auch Verhandlungsgeschick. Die Gage macht das »Trio Arundo« vom Anlass abhängig – die drei machen einen Unterschied, ob sie beim 50. Geburtstag des Onkels eines Freundes spielen oder von einem Unternehmen gebucht werden. Oft genug treten sie kostenlos auf. Verglichen mit den Anschaffungskosten ihrer Handwerkszeuge machen sich die Einnahmen ohnehin aus wie ein Taschengeld: Für den Preis der Oboe und der Klarinette bekäme man einen guten Gebrauchtwagen, Jan-Niklas’ Fagott war fast so teuer wie ein neuer Golf.
Der Kauf war nur möglich, weil die Eltern mithalfen. Sie sind neben ihren  Lehrern Matthias Rabe, Horst Schuster und Karl-Otto Hartmann ein weiterer Faktor für den Erfolg: »Wir wissen nicht, wie oft sie uns gefahren haben und wie viele Stunden sie geopfert haben«, meint Jan-Niklas Doll.
Bundeswettbewerbe bestimmten schon mal die Urlaubsplamung der Familie. In die Zukunftsplanung ihrer Kinder mischen sie sich nicht ein. Musik, Psychologie oder Medizin – das Trio hat die freie Wahl.

Hintergrund

Alle drei Jahre ein Sieg auf Bundesebene

Ihre ersten Schritte in der Musik machten Tobias Späth, Jan-Niklas und Simon Doll (alle 19) vor 15 Jahren  in der musikalischen Früherziehung. Von 2001 bis 2005 nahmen sie Flötenunterricht in der Musik- und Kunstschule Achern-Oberkirch, ehe 2005 der instrumentale Einzelunterricht begann. Schon ein Jahr später qualifizierten sich die damals Elfjährigen in der Solowertung für den Bundeswettbewerb »Jugend Musiziert«. Simon Doll (Oboe) gewann einen ersten, Jan-Niklas (Fagott) einen zweiten und Tobias (Klarinette) einen dritten Preis.
2008 (aus diesem Jahr stammt auch unser Foto)folgte dann die erste gemeinsame Teilnahme als »Trio d’Anches«. Mit 24 von 25 Punkten wurden die drei Oberkircher Bundessieger – ein Erfolg, den sie 2011 wiederholten. 2014 holten sie zum Abschluss ihrer Karriere beim Bundeswettbewerb auf Regional-, Landes- und Bundesebene alle 25 möglichen Punkte.

Die weiteren Erfolge bei »Jugend musiziert«

Solowertung:
Simon Doll: 2006 1. Preis Regionalwettbewerb, 2009 1. Preis Bundeswettbewerb (24 Punkte), 2012: 1. Preis Regional- und Landeswettbewerb, 1. Preis Bundeswettbewerb
Tobias Späth: 2006: 1. Preis Regionalwettbewerb, 2009 2. Preis Landeswettbewerb (22 Punkte), 2012: 1. Preis Regional- und Landeswettbewerb, 3. Preis Bundeswettbewerb
Jan Niklas Doll: 2006 1. Preis Regionalwettbewerb, 2009 1. Preis Bundeswettbewerb (24 Punkte), 2012: 1. Preis Regional- und Landeswettbewerb, 2. Preis Bundeswettbewerb

Duowertung (Blasinstrument und Klavier):
Simon Doll 2007 2. Preis Regionalwettbewerb, 2010 2. Preis Bundeswettbewerb (22 Punkte)
Jan Niklas Doll: 2007 1. Preis Regionalwettbewerb, 2010 3. Preis Bundeswettbewerb (21 Punkte)

Sonstige Preise:
2006 Jan-Niklas Doll, Fagott Förderpreis bestes Nachwuchstalent beim Acher-Oberkircher Musikpreis
2008 in der Besetzung Trio d›anches 1. Preis beim Achern-Oberkirche Musikpreis
2010 Simon und Jan-Niklas Doll 1. Preis Händel-Wettbewerb Karlsruhe mit einem Ensemble der Heimschule Lender.
2011 Jugendförderpreis der Stadt Oberkirch für das Trio
2012: Simon Doll 1. Preis beim Achern-Oberkircher Musikpreis (Solowertung)
2012: Jan-Niklas Doll 1. Preis beim Achern-Oberkircher Musikpreis (Fagott-Trio)
2014: Simon Doll und Jan-Niklas Doll 1. Preis Händel-Wettbewerb Karlsruhe.

Erwähnenswerte Auftritte:
November 2008: Preisträgerkonzert des Landes Baden Württemberg im Weißen Saal im neuen Schloss Stuttgart.
Oktober 2009: Auftritt im SWR-Fernsehen »Kaffee oder Tee«
Rotarier-Treffen in der Liederhalle Stuttgart. Musikalische Umrahmung der Redebeiträge
Mai 2011: Musikalische Umrahmung beim Vortrag von EU-Kommissar Günther Oettinger während der Europawoche in Oberkirch
Juli 2011: Eröffnung des Weltphilosophenkongresses in der Universität in Nancy, Frankreich.
Dezember 2011: Musikalische Eröffnung des Tages des Ehrenamtes des Landes Baden-Württemberg, Neues Schloss Stuttgart, unter Leitung des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.
Mai 2013: Konzertreise nach Portugal auf Einladung des Deutschen Musikrates/Jeunessse musicale in Kooperation mit der evangelischen Schule Lissabon.
Juni 2014 »Ausgezeichnet!«-Matinee des Bundeswettbewerbs »Jugend musiziert in Wolfenbüttel
Juli 2014 »Auf edlen Hölzern unterwegs«-Konzert des Trios in Bad Peterstal im Rahmen der Reihe »Klangraum Kirche«.

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