Sparkasse übergibt 25 000-Euro-Spende an Vincentiusverein Oppenau
Die Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau hat für das Ambulante Versorgungszentrum Renchtal in Oppenau 25 000 Euro gespendet. Die Geldübergabe fand jetzt in Oppenau statt.
Nur zufriedene Gesichter waren am Montagabend beim Oppenauer Vincentius-Verein anzutreffen. Grund war die Spendenübergabe der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau: Mit stolzen 25 000 Euro unterstützt sie den Bau des Ambulanten Versorgungszentrums Renchtal (AVZ) und trägt damit zur Förderung des Gemeinwohls im Renchtal bei.
So beglückwünschte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Offenburg/Ortenau, Karl Bähr, bei der Geldübergabe neben dem Vincentius-Verein auch die Stadt Oppenau zu diesem wichtigen Infrastruktur-Projekt. Er zollte den Verant-wortlichen Respekt für deren Mut und Weitsicht und freute sich, dass das gespendete Geld »dort ankommt, wo wir es am liebsten haben: Bei der Bevölkerung der Region, der wir hiermit etwas zurückgeben möchten«.
»Positiv begleitet«
Bürgermeister Thomas Grieser betonte, dass er sowohl auf kommunaler Ebene als auch im Stiftungsrat der Regionalstiftung das Projekt »von Anfang an positiv begleitet« habe. Für die Stadt Oppenau sichere das AVZ wichtige soziale Infrastruktureinrichtungen vor Ort, das Areal in der Bahnhofstraße sei aufgewertet worden und mehr als 250 Arbeitsplätze würden beim Vincentius-Verein gesichert.
Gerd Hoferer, Vorsitzender des Vincentius-Vereins, bedankte sich bei den Verantwortlichen der Sparkasse Offenburg/Ortenau sowie bei Bürgermeister Thomas Grieser für die erfolgte Unterstützung. Diese sei auch aus der Bevölkerung zu spüren, was sich zum einen durch zahlreiche Spenden und zum anderen durch einen Anstieg der Mitgliederzahlen um mehr als 25 Prozent zeige.
Bau mit fünf Etagen
Geschäftsführer Manfred Roth skizzierte die Nutzung des Neubaus auf fünf Etagen und teilte mit, dass alle Räume vermietet seien. Auch das neu geschaffene Angebot der Tagespflege werde sehr gut angenommen. Inzwischen seien fast alle Gewerke abgerechnet »und der Kostenrahmen konnte mit rund 6,6 Millionen Euro nahezu eingehalten werden«; Mehrkosten in Höhe von drei Prozent seien nur durch nachträglich beauftragte Zusatzarbeiten entstanden.