»Hanauer Oowe« im Herbst
Mauer Samstag, aber gut besuchter Sonntag: Die Vorsitzende des Fördervereins Feldscheune, Regina Stein, äußert sich zufrieden über die Resonanz des zurückliegenden Festwochenendes.
Kehl. Mit einem kunterbunten Frühlingsfest am vergangenen Wochenende hat der Förderverein der Kehler Feldscheune sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Der Samstag war aufgrund des mittelprächtigen Wetters eher spärlich besucht, am Sonntag strömten die Besucher aus Nah und Fern dann aber ans Ufer des Kehler Altrheins im Schatten des Weißtannenturms.
Der zweite Tag des Festwochenendes sei ein »voller Erfolg« gewesen, bilanziert einen Tag später die Fördervereinsvorsitzende Regina Stein zufrieden. Vor allem die Pferdevorführungen von Viola Bücking seien beim Feldscheunen-Publikum gut angekommen, eine volle Hütte verzeichnete aber auch der ökumenische Gottesdienst am Sonntagmorgen, in dessen Rahmen unter anderem sieben verstorbenen Fördervereinsmitgliedern gedacht wurde.
Während in der Feldscheune die Stadtkapelle »Harmonie« Sundheim und die »Rheinwaldmusikanten« aus Auenheim die eine Hälfte der Besucher bei Flammenkuchen und allerhand anderen Leckereien unterhielten, tummelten sich die anderen vor dem Scheunentor im Bereich eines großen Bauernmarkts. Frühlingshafte Dekorationen, selbstgemachter Honig, Schnäpse und vieles mehr fanden dort ihre Abnehmer. Das Feldscheunen-Fest bot ein Programm für die ganze Familie, deshalb war auch für Unterhaltung der Kleinen gesorgt – etwa in Form eines Kinderschminkangebots.
Leider musste aufgrund des Gesundheitszustands der Fördervereinsvorsitzenden der für den Festsamstag groß beworbene »Hanauer Oowe« ausfallen. Er werde dafür an einem Termin im Herbst nachgeholt, kündigte Stein gegenüber der Kehler Zeitung an.