Aus dem Hiebsplan geht hervor, dass in diesem Winter gegenüber dem Vorjahr im Legelshurster Wald 275 Festmeter Holz mehr geschlagen wird. Dabei erhöht sich die Anzahl beim Stammholz  von 700 auf 785 Festmeter. 1250 Festmeter sind beim Industrieholz – auch Brennholz lang genannt – vorgesehen. Das sind 190 Festmeter mehr als im Vorjahr. Keine Veränderungen gibt es beim Sterholz, wo wieder 140 Festmeter (rund 200 Ster) geplant sind. Auf die Einwohner, die gerne Schlagraum machen, warten wie im vergangenen Winter 600 Festmeter Derbholz. Die auf der Gemarkung Legelshurst vorgesehenen Hiebe sind auch 2017 wieder geprägt durch das Räumen geschädigter und absterbender Eschenbestände. Aufgrund der Baumkrankheit »Eschentriebsterben« sind etwa 80 Prozent des Einschlages Eschenholz. In den Bereichen »Gottsmatt«, »Hess« und im Lehrwald entstehen neun Kahlhiebe mit einer Fläche von etwa drei Hektar. Die Kahlhiebe werden überwiegend mit Eichen bepflanzt. Im Gewann »Seeloh« gibt es eine Durchforstung.
 Der Hiebsplan für das Wirtschaftsjahr 2016/17 wurde unter Berücksichtigung des zehnjährigen Forstwirtschaftsplanes (2011 bis 2020) erstellt. Die erste Holzauktion in Legelshurst ist Ende Dezember geplant. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Versteigert werden Schlagraum, Stammholz und ein Teil Brennholz lang.