Kehl

Julia Luhr über...

Redaktion
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30. Juli 2016
Julia Luhr fährt mit Begeisterung Moped und macht gern verrückte Sachen – am liebsten mit Freunden.

Julia Luhr fährt mit Begeisterung Moped und macht gern verrückte Sachen – am liebsten mit Freunden. ©Raphael Dörck

…die Schulzeit: auf jeden Fall prägend und lustig. Meist blieb uns leider nichts anderes als »Bulimie-Lernen« übrig, da die Zeit einfach immer zu knapp war. G9 wäre bestimmt schöner gewesen.
…ihr Berufsziel: erstmal eine Ausbildung im Bereich Technik, um Erfahrungen zu sammeln und um endlich die erlernte Theorie auch mal praktisch anwenden zu können. Darauf kann ich dann immer noch aufbauen.
…ihren Traum: Mein Traum verwirklicht sich dieses Jahr, wenn ich mit meiner besten Freundin für ein halbes Jahr nach Neuseeland gehe. Das wird sicher toll! Außerdem wäre es schön, wenn ich nochmal alle Austauschpartner besuchen könnte.
…Flüchtlinge: Natürlich sollten wir die aufnehmen, denen es in ihrer Heimat schlecht geht. Flüchtlingslager sind aber auch keine Lösung. Wichtig ist, dass sie so schnell wie möglich integriert werden.
…Facebook & Whats-App:  können richtige Zeitverschwendung sein, wenn man nicht aufpasst. Trotzdem nicht wegzudenken, weil man so leicht Kontakt zur ganzen Welt hat.
…ein Leben ohne Smartphone: Vieles ist leichter geworden und geht viel schneller. Es ist aber auch schön, mal nicht darauf zu schauen.
…soziales Engagement: Letzte Saison war ich Co-Trainer der Tanzmäuse und der Roten Garde in Marlen. Das hat mir riesig Spaß gemacht, und damit werde ich nach der Auslandsreise auf jeden Fall weitermachen.
…die Tram: Am schönsten finde ich daran  eigentlich die Brücke. Vielleicht fahre ich dann ja öfter nach Straßburg. Aber ob sich das wirklich lohnt…
...die Stadtentwicklung von Kehl: Vermutlich wäre es schöner, wenn Kehl noch so wäre, wie mir es meine Eltern von früher erzählen. Mehr als »El Bolero«, »Wolkenkratzer« und »Pierod« gibt es eigentlich nicht für uns, und die Stadt hat ja mittlerweile fast gar kein Grün mehr. Nachts allein rumzulaufen wurde auch immer gefährlicher. Aber ich bin eh ein Dorfmensch.
…Straßburg: Dass man zu selten dort ist,  fällt mir immer erst auf, wenn die Austauschpartner davon schwärmen, dass man direkt an der Grenze zu so einer Großstadt wohnt. Für mich ist es jedes Mal wie ein Kurzurlaub.
…Lieblingsbücher: Das einzige Buch, das ich mit Begeisterung gelesen habe, ist »Ein ganzes halbes Jahr« von Jojo Moyes. Die Schullektüren waren für mich immer die Hölle!
…Lieblings-TV-Serien: TV-Serien schaue ich eigentlich nicht. Ich hätte gar keine Zeit dafür. Lieber gehe ich mit Freunden weg. Da fällt einem meistens lustigeres ein, als den Fernseher anzuschalten und auf der Couch rumzusitzen.
…ihr Lebensmotto: Don’t count the days, make the days count! (Etwa: Zähle nicht die Tage, sondern sorge dafür, dass jeder Tag zählt) 
Auf eine einsame Insel nehme ich mit: Spontane und unterhaltende Freunde; Werkzeug, um sich ein Häuschen zu bauen; ein Feuerzeug; Sprudel und Grillzeug und ein Boot, wenn wir irgendwann wieder  zurück wollen.

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Julia Luhr (17) aus Eckartsweier hat am Einstein-Gymnasium Abi gemacht. Neigungsfächer: Mathe, Deutsch, Spanisch, Englisch, Sport. Hobbys: Saxophon spielen, Moped fahren, mit Freunden verrückte Ideen umsetzen.

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