Kehl kann Fasnacht

Narren lassen es richtig krachen

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26. Januar 2015
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Dicht gedrängt standen die Schaulustigen, um das närrische Treiben durch Kehl zu beobachten. ©Oscar Sala

»Kehl kann Fasnacht!«, sagte der Chef des Fördervereins Kehler Fasnacht, Stefan Kaiser, gestern kurz nach dem Umzug durch die Innenstadt. Und wie wahr: Kehl stand Kopf – und die Narren ließen es so richtig krachen. Ein denkwürdiger, großer Fasnachtsumzug gestern am 25. Januar 2015.

Fest in Narrenhand war Kehl am Wochenende, vor allem gestern. Menschenmassen entlang der Hauptstraße, trockenes Wetter und angenehme Temperaturen: Die äußeren Bedingungen beim großen Fasnachtsumzug des Fördervereins Kehler Fasnacht waren fast ideal für diese Jahreszeit. Rund 3800 Narren und mehr als 100 Gruppen marschierten durch die Kehler Innenstadt.

Mit ihren fantasievollen Kostümen, Masken und ihrem Schabernack sorgten sie für gute Stimmung unter den Tausenden von gutgelaunten Zuschauern. Das freute nicht nur FKF-Chef Stefan Kaiser, der den Narrenzug gemeinsam mit Brunhilde Raabe, Oberzunftmeisterin der Kehler Rhinschnooge, mit einem herzlichen »Narri Narro« und »Kehlau« von der Marktplatzbühne aus begrüßte, sondern auch OB Vetrano, der alle Hände voll zu tun hatte, die vielen Zünfte, Guggenmusiker, Fanfarenzüge sowie freie Gruppen willkommen zu heißen. Viele Kehler verfolgten von ihren Balkonen aus das närrische Treiben auf der Hauptstraße.

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Zahlreiche närrische Zuschauer am Straßenrand nutzten dieses Mal die Gelegenheit, sich mit ihren Smartphones gemeinsam mit Hexen, Monstern und anderen Hästrägern auf »Selfies« zu verewigen. Für die Helfer entlang der Strecke ein Grund mehr, auf die Umzugsteilnehmer besonders gut aufzupassen.  Die Kehler Gastgeber vom FKF hatten mit über 100 Helfern und mit Unterstützung der Polizei und des DRK für den reibungslosen Verlauf der Veranstaltung vorgesorgt, die keine größeren Vorkommnisse zu verzeichnen hatte. Alles ging friedlich über die Bühne. Das Narrentreiben hatte bereits am Samstag mit dem Kinderumzug begonnen.

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