Neues Buch: »Beeindruckender Schlusspunkt« des Jakobusweges
Ein Exemplar seines neuen Buches über den Kinzigtäler Jakobusweg hat der Offenburger Autor Elmar Langenbacher jetzt dem Kehler OB Toni Vetrano überreicht.
»Mein Licht. Meine Stille. Der Kinzigtäler Jakobusweg – quer durch den Schwarzwald« heißt das neue Buch des Offenburger Autors Elmar Langenbacher. Ein Exemplar überreichte er Oberbürgermeister Toni Vetrano – setzt Kehl doch einen »beeindruckenden Schlusspunkt« des Kinzigtäler Jakobusweges.
Auf dem Weg von der Kinzigquelle in Loßburg bis nach Kehl erlebt der Autor die Natur, die verlernte Stille, die wunderschöne Landschaft, Geschichte, Traditionen. Langenbacher redete auch mit vielen Menschen entlang des Weges – unter ihnen auch der Kehler Ortshistoriker Klaus Gras. Obwohl das Buch kein Geschichtsbuch ist, so hat es doch einen hohen Anspruch an die Geschichte. Er schreibt aber auch über das berühmte Mobiltelefon beim Nato-Gipfel und die Symbole deutsch-französischer Freundschaft.
Von Stefan Strumbel erfuhr er viel zum Thema »Heimat« und machte einen Abstecher zur von Strumbel umgestalteten Goldscheuerer Kirche. Auch mit Ex-Handball-Bundestrainer Martin Heuberger hat er nicht nur über Handball, sondern auch über Heimat geredet. Ebenso mit Wolfgang Schäuble und Hubert Burda. Langenbacher erzählt von Gerbern, Glasbläsern und Narren, sagt, warum die Kinzig und der Rhein gerade sind und die Schwarzwaldbahn so verläuft, wie sie verläuft. Und er berichtet von seiner Erfahrung der Entschleunigung. Wie in der unbekannten Stille der schnelllebigen Zeit das Rad im Kopf immer langsamer wird.
Das Buch gibt’s im Buchhandel und der Geschäftsstelle des Offenburger Tageblatts (Taschenbuch, 304 Seiten, 16,80 Euro). Eine Lesung in Kehl ist in Planung.
Mehr Infos: www.jakobusweg-schwarzwald.de