Bäume am Steinlöchl und Gymnasium gefällt
Der erste Herbststurm dieses Jahres vergangene Woche hat auch mehrere Bäumen am Einstein-Gymnasium und am »Steinlöchl« in Sundheim schwer zugesetzt. Um die Sicherheit von Passanten und des Verkehrs zu gewährleisten, hat der städtische Betriebshof deshalb fünf Bäume fällen müssen.
Kehl (red/mmü). Eine Pappel, die an den Parkplatz des Einstein-Gymnasiums grenzte, hatte beim Sturm in der vergangenen Woche einen massiven, etwa zehn Meter langen Ast mit einem Durchmesser von rund 15 Zentimetern verloren. Dass er nicht auf den Parkplatz krachte und dort Schaden verursachte, sei nur dem Umstand zu verdanken gewesen, dass der Ast in einer benachbarten Pappel hängen blieb, teilt die Stadtverwaltung mit. Am Dienstag fällten die städtischen Baumpfleger den kranken Baum.
Auch Robinien auf dem Schulgelände entlang der Vogesenallee mussten gefällt werden. Fachagrarwirt Alexander Vogel hatte festgestellt, dass sie zum Teil Totholz mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern trugen – ein zu großes Sicherheitsrisiko.
Brennholz
Am »Steinlöchl« in Sundheim hatte der Sturm einen kompletten Baum umgestürzt. »Wenn so etwas passiert, steigt damit auch die Anfälligkeit der umstehenden Bäume, weil sie dem Wind stärker ausgesetzt sind als vorher«, erklärt Alexander Vogel. Benachbarte Bäume mussten deshalb ebenfalls gefällt oder zumindest zurückgeschnitten werden.
Das Holz, das bei den Baumpflegemaßnahmen angefallen ist, wurde von einem Baumpflege- und Forstunternehmen aus Oberkirch gerückt. Zum Teil wird es als Brennholz an die Bürger vergeben, zum Teil weiterverwendet.
Wie die Stadt weiter mitteilt, werden die Stämme der gefällten Robinien beim Betriebshof eingelagert und für den Bau von städtischen Spielplätzen genutzt. Das Weichholz und der Reisig werden gehäckselt und als Mulch für Beete verwendet.