Vorderes Kinzigtal

2304 Schüler und 1264 Studenten im vorderen Kinzigtal

Marc Faltin
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19. September 2014

Dieses Lehrerkollegium der Gengenbacher Geschwister-Scholl-Grundschule mit Rektor Ulrich Fischer (unten, Vierter von rechts) startete ins neue Schuljahr. ©Niedenthal

Am Montag begann das neue Schuljahr auch in der Schulstadt Gengenbach sowie in Ohlsbach und Berghaupten. In den allgemeinbildenden Schulen der Verwaltungsgemeinschaft lernen nun 1959 Schüler fürs Leben, neun weniger als ein Jahr zuvor. Hinzu kommen 345 in der Sozialpädagogik-Fachschule und ab dem Wintersemester 1264 Hochschulstudenten.

Im Vorjahr stand mit der Einweihung des fast zehn Millionen Euro teuren »Bildungscampus« für Hochschulstudenten sowie ältere Semester des Gymnasiums und der Verbundschule ein besonderes Ereignis für die Schulstadt Gengenbach am Anfang des Schuljahres. Diesmal gab es personelle Wechsel in der Leitung des Gymnasiums und der Werkrealschule.

  • Das Marta-Schanzenbach-Gymnasium startete mit 829 Schülern (im Vorjahr gab es die Rekordzahl von 830). Allein 90 Fünftklässler, 19 weniger als vor einem Jahr, begaben sich auf den langen Weg zum Abitur. Die Zahl der Lehrer beträgt weiter 74, der bisherige Stellvertreter Stefan Feld hat die in Ruhestand verabschiedete Verena Kopp-Kast auf dem Direktorensessel abgelöst.
  • In der Verbundschule, die mit 54 Lehrkräften vier mehr hat als im Vorjahr, zählt die Realschule nun 373 Schüler, acht weniger als ein Jahr zuvor, davon erneut 64 Fünftklässler, weshalb die Dreizügigkeit erhalten bleibt. Uwe Göpper geht in sein drittes  Schuljahr als Rektor der Verbundschule, neue Konrektorin neben Ewald Bauer (Realschule) ist Manuela Suhm, die die Werkrealschule leitet – als Nachfolgerin von Martin Teufel, dem neuen Rektor des Zeller Bildungszentrums. In der Werkrealschule mit 171 Schülern gibt es eine fünfte Klasse mit 22 neuen Schülern, im Vorjahr waren es 24 Fünftklässler.
  • Die Geschwister-Scholl-Grundschule mit Nollenschule, Grundschulförderklasse sowie Außenstellen im »Krähenäckerle«, in Reichenbach und Strohbach vermeldet 358 Schüler (ein Plus von 26), darunter ab dem heutigen Samstag 82 Erstklässler (im Vorjahr 78), die von 32 Lehrkräften inklusive Referendare und pädagogische Assistenten sowie Ulrich Fischer betreut werden, der in sein zweites Jahr als Rektor in Gengenbach geht, nachdem er zuvor die Grundschule Fessenbach geleitet hat.
  • Die 50 Jahre alter Förderschule Gengenbach nahm sieben neue Schüler auf, darunter drei Erstklässler. Die 40 Schüler werden von acht Lehrkräften und Schulsozialarbeiterin Madeleine Rösch betreut.
  • Die Katholische Fachschule für Sozialpädagogik mit Gengenbachs Franziskanerinnen als Trägerinnen zählt aktuell 60 Schüler im Berufskolleg, 167 in der Fachschule für Sozialpädagogik, 74 Berufspraktikanten, 23 für Heilpädagogik-Teilzeit und 21 in der Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen. 21 Lehrkräfte und neun Honorarkräfte sind im Einsatz.
  • In der Ohlsbacher Weinbergschule mit neun Lehrern lernen insgesamt 109 Grundschüler (im Vorjahr 110) fürs Leben, davon erneut 26 Erstklässler, die am heutigen Samstag feierlich begrüßt werden.
  • In der Grundschule Berghaupten sind acht Lehrer im Einsatz, um 79 Schüler (im Vorjahr 75) zu unterrichten, von denen 19 Erstklässler, einer weniger als im Vorjahr, heute  ihre Schulzeit beginnen.
  • Und der Campus Gengenbach der Hochschule Offenburg spielt eine bedeutende Rolle für das, was nach höherem Schulabschluss folgen könnte. Fürs Wintersemester 2014/2015 in Gengenbach gelten folgende Zahlen: 32 Professoren, 46 Lehrbeauftragte, 272 Studienanfänger (im Vorjahr 286) in Gengenbach, davon 127 im Klostergebäude und 145 im Bildungscampus. Insgesamt hat Gengenbach dann 1264 Studenten (ein Plus von 14), davon 640 im Bildungscampus und 624 im Kloster. Die Gesamtzahl der Studierenden in der Hochschule Offenburg beträgt dann 4387.

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