Erstes Afrikanisches Fest in Hausach
Zu einem großen Erfolg wurde das erste Afrikanische Fest, das der Verein »Wir für Burkina« am Samstag auf dem Schulgelände veranstaltete. Selbst das Wetter schuf afrikanische Bedingungen. Kinzigtäler, Franzosen und Burkinibes fühlten sich sichtlich wohl.
Das erste Afrikanische Fest des Vereins »Wir für Burkina« zeigte, wie eine trinationale Partnerschaft funktionieren könnte: Afrikaner, Deutsche und Franzosen liefen – inklusive dem Hausacher Bürgermeister und dem Präfekten von Douroula – gemeinsam beim Spendenlauf mit, sie kochten, trommelten und feierten zusammen ein wunderschönes Fest unter strahlender Sonne.
Die vielen Besucher konnten sich bei afrikanischen Hühnchen in Erdnuss-Soße, Obstsalat und vielen kulinarischen Glanzlichtern das bunte Treiben mit Tänzen, Musik und Modenschau verfolgen oder sich selbst betätigen, etwa beim Trommelworkshop der Straßburger Gruppe Soka.
Nächstes Jahr in Arbois
Selbstverständlich ging es auch darum, mit so einem Fest Geld zu erwirtschaften und zu sammeln, um die Schule in Douroula voranzubringen – aber das stand nie im Vordergrund. Chapeau dem Verein »Wir für Burkina« vor dieser Leistung – wer dabei war, wird sich auf das nächste Fest in zwei Jahren freuen oder vielleicht sogar im nächsten Jahr zum »Fête Africaine« nach Arbois reisen.
Spendenlauf
70 Läufer aus Afrika, Deutschland und Frankreich beteiligten sich am Spendenlauf für Burkina Faso. Tagessieger war Josua-Salvador Skratek, der in der vorgegebenen Stunde über 30 Runden mit insgesamt 16 Kilometer gelaufen ist. Den Spendenrekord erlief Franziska Lauble mit 20 Sponsoren, die 700 Euro spendeten. Die besten Läufer der beiden Erwachsenenläufe waren außerdem Peter Bromberger, Niclas Armbruster, Dominik Dold, Julia Müller, Helena Dieterle und Leonard Blattner sowie beim Kinderlauf Johanna Walter, Teresa Vögele und Lena Vögele.Der Spendenlauf brachte 4000 Euro.