Steinach

Ausbau der L 103: Nächste Etappe wird in Angriff genommen

Manfred Pagel
Lesezeit 2 Minuten
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31. Januar 2017

Die Bahnunterführung zur Welschensteinacher Straße ist ein Schwerpunkt der am kommenden Montag startenden Sanierung der Landesstraße 103 in Steinach. ©Manfred Pagel

Das Regierungspräsidium beginnt am Montag, 6. Februar, mit der umfassenden Erneuerung der L103 zwischen dem Ortseingang Steinach und der Einmündung in die alte B 33. Dabei sind mehrmonatige Behinderungen vorprogrammiert, die bis November andauern werden.

Die L103 hat es wirklich nötig: Es gibt enorme Fahrbahnschäden durch Frost, Verkehrsbelastung und Engstellen. Der gesamte Abschnitt ist 800 Meter lang und beginnt am westlichen Ortseingang Steinach bis zur Unterführung unter der Bahnlinie, teilt die Pressestelle des Regierungspräsidiums mit. Die Straße soll auf etwa sechs Meter ausgebaut werden. An der Nordseite wird ein durchgehend 1,50 Meter breiter Gehweg gebaut, auf der Südseite nur an Stellen, die auch bebaut sind. Zusätzlich gibt es Bankette, die zwischen einem Meter und 1,50 Meter breit sind.

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Ampelregelung
Während des Ausbaus wird auch der Regenwasserkanal erneuert, Versorgungsleitungen optimiert und die Bushaltestellen modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Erste Vorarbeiten sind bereits im Herbst gelaufen – So ist eine 120 Meter lange Entwässerungsleitung zwischen der Zufahrt zum Campingplatz und der »Hausmatt« verlegt worden.
Der erste Abschnitt der umfangreichen Bauarbeiten startet am Montag, 6. Februar. Voraussetzung sei allerdings geeignetes Wetter, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Der erste Abschnitt ist 350 Meter lang und reicht vom Ortsschild bis zur Schwimmbadstraße. 
Die Bauarbeiten sollen etwa vier Monate dauern und gehen einher mit halbseitiger Sperrung der L 103 inklusive Ampelregelung, was zu Wartezeiten führen könne. Außerdem stehen umfangreiche Tiefbauarbeiten für neue Ver- und Entsorgungsleitungen an. 
Großräumige Umleitung
Der überörtliche Verkehr aus dem Schuttertal wird über den Schönberg und die Bundesstraße 415 bei Biberach großräumig auf die neue B 33 umgeleitet, heißt es weiter in der  Pressemitteilung der Behörde.
In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde wurde das Verkehrskonzept für die Sanierung erarbeitet. Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Edelmann, Vertretern der Verkehrsbehörde des Landratsamts, der Polizei, der Straßenmeisterei Haslach und dem Regierungspräsidium wurde für die Abwicklung der Maßnahme ein umfangreiches Verkehrskonzept beschlossen. 
Die Straße muss für den Ausbau der Ortsdurchfahrt auch abschnittsweise teilweise gesperrt werden. Der Busverkehr bleibe während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten, heißt es abschließend aus dem Regierungspräsidium Freiburg.

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