Dankbar für die Großzügigkeit
Bei einem Festabend im Ratsaal verewigte sich der Unternehmer Rolf Peter Ditter am Mittwoch im goldenen Buch der Stadt. Damit wolle man die vielfältigen Verdienste besonders würdigen, betonte Bürgermeister Heinz Winkler in seiner Laudatio.
Haslach. Vor 14 Tagen erhielt Rolf Ditter als erster Unternehmer des mittleren Kinzigtals im Stuttgarter Neuen Schloss für herausragende berufliche und unternehmerische Leistungen sowie ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement aus der Hand von Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid die Wirtschaftsmedaille des Landes. Ditter damit in einer Reihe mit Persönlichkeiten wie Ferdinand Porsche oder Dietmar Hopp, die ebenfalls mit dieser Medaille ausgezeichnet wurden.
In seiner Laudatio auf die vielfältigen Verdienste des erfolgreichen Unternehmers bezog sich Bürgermeister Heinz Winkler auf die Rede des Landesministers bei der Feierstunde in Stuttgart. »Gutes noch besser machen – für diese baden-württembergische Tugend stehen Sie und ihr Unternehmen ganz besonders«, hatte Schmid damals bekräftigt. Der Haslacher Rathauschef belegte auch mit einigen Beispielen, wie Rolf Ditter die Allgemeinheit an seinem unternehmerischen Erfolg teilhaben ließ. Er erinnerte an die Förderung des Besucherbergwerks »Segen Gottes«, an die großzügigen Spenden für die Stadtkapelle und deren Jugendarbeit oder die stattlichen Krippenfiguren, die ab kommender Woche erstmals in passendem Rahmen unter den Rathausarkaden zu bestaunen sind. Für Helmut Rau, den Landtagsabgeordneten des Wahlkreises und ehemaligem Minister ist Rolf Ditter ein hervorragendes Beispiel, dass Unternehmerischer Erfolg und Engagement eine gedeihliche Symbiose eingehen können. Hausachs Rathauschef Manfred Wöhrle und Stadtkapellensprecher Michael Schmider unterstrichen, dass dank Ditters Tatkraft nicht nur viele Menschen einen sicheren Arbeitsplatz haben. Seine Verbundenheit zur Heimat dokumentiere sich auch immer wieder in großzügigen Zuwendungen.
Rolf Ditter betonte, es entspreche seinem Selbstverständnis, ein funktionierendes Gemeinwesen ein Erfolgsfaktor für das Unternehmen sei und er deshalb stets die Maxime vertreten habe, Arbeit und Leben nicht als Gegensätze zu verstehen. Umrahmt wurde die Feier von Tim Neumaier (Posaune) und Laura Müller (Tenorhorn), zwei der erfolgreichsten Musikschülern der Stadtkapelle.