Der Redaktions-Wunschzettel fürs Kinzigtal
Ja ist denn schon wieder Weihnachten? Ja, es ist schon Weihnachten! Aus diesem Anlass äußert das Kinzigtalteam des Offenburger Tageblatts nach dem Motto »Wir für die Region« heute seine persönlichen Wünsche und die für den jeweiligen Zuständigkeitsbereich.
Am heutigen Heiligen Abend gehen viele Wünsche in Erfüllung. Hier verraten wir welche Wünsche das Kinzigtalteam des Offenburger Tageblatts für sich und die Region hat.
Claudia Ramsteiner:
»Ich wünsche Hausach und allen Mitgliedskommunen des Zweckverbands Kinzigtalbad, dass die Planung jetzt zügig vorangeht, dass im Sommer gebaut werden kann und dass sich die Kosten in dem Rahmen bewegen, die der Architekt berechnet hat. Ganz speziell für Hausach möchte ich noch anfügen, dass es gelingen möge, das Freibad trotz der Verkleinerung der Wasserfläche auch für Kinder und Jugendliche attraktiv zu halten. Vielleicht finden sich ja noch Sponsoren oder es gründet sich ein Förderverein für eine richtig geile große Breitrutsche.
Für mich und meinen Mann steht ein größerer Umbau in unserem Haus bevor. Ich wünsche mir, dass wir das irgendwie mit unserer täglichen Arbeitsbelastung in Einklang bringen.«
Petra Epting:
»Für Hornberg wünsche ich mir, dass wir ein richtig gutes Offenhaltungskonzept hinbekommen – und dass in manchen verwaisten Bauernhof wieder Leben einkehrt. Bevor es für einige historische Gebäude endgültig zu spät ist, sollten die Politik und die Behörden endlich in die Gänge kommen und die Hürden für die Bebauung im Außenbereich senken.
Persönlich wünsche ich mir öfter genügend Zeit zu haben, um mit Hunden und Pferden abseits der »Zivilisation« in unserer schönen Region unterwegs sein zu können.«
Manfred Pagel:
»Für Haslach wünsche ich mir, dass ab Juni der neue Mann im Chefsessel des Rathauses Heinz Winklers Arbeit erfolgreich weiterführt und wie sein Vorgänger nicht nur verwaltet, sondern auch gestaltet.
Mein Persönlicher Weihnachtswunsch ist, dass mein erster Enkel in einer friedlichen Welt aufwächst in einer demokratischen Gesellschaft, die allen Menschen Heimat und Chancen bietet unabhängig, von Rasse, Religion, Herkunft und Aussehen.«
Maria Benz:
»Ich wünsche mir für Mühlenbach und Steinach einen faieren Wahlkampf zu den Bürgermeisterwahlen – unabhängig davon, ob in Steinach der Amtsinhaber noch einmal antritt oder nicht. Wo es einen Wechsel gibt, wünsche ich den Gemeinden gute Kandidaten – das ist nicht selbstverständlich, wie sich in den vergangenen Jahren in anderen Kommunen gezeigt hat. Für Fischerbach wünsche ich dem neuen Bürgermeister Thomas Schneider einen guten Start und dass das Projekt Mehrgenerationenhaus endlich in die Gänge kommt. Für Hofstetten wäre es klasse, wenn sich eine Lösung finden würde, die Breitbandversorgung im Außenbereich zu verbessern.
Privat wünsche ich mir Gesundheit und Glück für meine Familie – zumal sich diese im Frühjahr vergrößern wird.
Tobias Lupfer:
»Mein Wunsch für Wolfach: dass es dem Gemeinderat gelingt, die lange Liste anstehender Projekte in einen für die städtischen Finanzen und die betroffenen Nutzer verträglichen Fahrplan für die nächsten Jahre zu bündeln. Die immensen Investitionen in Schulen, städtische Kindertagesstätte und nicht zuletzt das kommunale Straßennetz, die sich seit Jahren abzeichnen, müssen bald angegangen werden. 2017 wird es daher für den Gemeinderat darum gehen müssen, die Projekte zu priorisieren und zu planen, um sich trotz der großen Fixpunkte Handlungsspielraum zu bewahren. Keine leichte Aufgabe.
Privat wünsche ich mir, öfter mal ›Nein‹ sagen zu können – und so im in der Regel ohnehin prall gefüllten Terminkalender mehr Zeit für diejenigen freihalten zu können, die sonst meistens zu kurz kommen.«
Lars Reutter:
»Für die Wolftal-Gemeinden wünsche ich mir, dass das Thema Windkraft in großer Sachlichkeit diskutiert wird und durch zu hoch kochende Emotionen das ansonsten gute Zusammenleben in den Gemeinden nicht beschädigt wird. Zudem wäre es schön, wenn für das Oberwolfacher Pflegeheim St. Luitgard eine gute Betreiberlösung gefunden wird und die Pläne der chinesischen Investoren in Bad Rippoldsau-Schapbach zügig umgesetzt werden.
Privat wünsche ich mir, dass der VfB Stuttgart wieder erstklassigen Fußball spielt und dies nicht erst nach dem hoffentlich geschafften Aufstieg.«
Martina Baumgartner:
»Ich wünsche mir, dass die Zusammenlegung der Grundschulen Schiltach und Schenkenzell die Bürger beider Orte nicht trennt, sondern näher zueinander bringt. Dass die Lösung für dieses Projekt auch für die Schenkenzeller eine gute sein wird. Außerdem wünsche ich mir, dass Schenkenzell und Schiltach friedliche ländliche Gemeinden bleiben und den Bürgern bewusst ist, dass so ein Zustand ein Schatz ist, den es zu pflegen gilt.
Mein persönlicher Wunsch ist viele glückliche und verrückte Moment zu erleben, die mich erstaunen lassen und es wert sind, ein Teil meines Lebenspuzzles zu werden, dessen Fertigstellung in Zufriedenheit mündet.«
Katrin Mosmann:
»Für die Journalismus-AG wünsche ich mir für 2017 wissbegierige neue Nachwuchs-AG’ler, die jede Menge spannende Themen finden und recherchieren, um unser jungendlichen und natürlich auch alle anderen Leser mit vielen tollen Jugendseiten zu begeistern.
Privat wünsche mich mir mehr Gelassenheit, die Fähigkeit, manches besser zu akzeptieren und viel Zeit für meinen kleinen Sonnenschein Mailo!«