Traumberufswünsche gesucht
Die Journalismus AG des Offenburger Tageblatts startet heute mit einer Dauerserie »Was will ich werden.« Die Nachwuchsschreiber beantworten künftig Leserfragen rund um das Thema Ausbildung.
Katja Müller, Nachwuchsschreiberin der Journalismus AG aus Mühlenbach, weiß genau, was sie später einmal beruflich machen möchte: »Ich will Journalistin werden. Warum? Weil mir das Schreiben Spaß macht. Außerdem bin ich mir sicher, dass es ein sehr abwechslungsreicher Beruf ist, bei dem man immer nah am Geschehen ist.«
Die 18-Jährige, die gerade das Abitur gemacht hat, hat sich bereits ausgiebig mit ihrer beruflichen Laufbahn auseinandergesetzt und weiß: »Ich werde ein Fachgebiet studieren, etwa Politik oder Geschichte und dann weitersehen.«
Die Qual der Wahl
Aber nicht jeder junge Mensch ist sich so klar über seine beruflichen Wünsche wie Katja Müller. Für viele wird die Vielzahl der möglichen Ausbildungsberufe zur Qual der Wahl. Sicherlich gibt es immer die beliebten Traumberufe wie beispielsweise den des Polizisten. Hinzu kommen Modeberufe, die, inspiriert durch die Fernsehwelt, oft hoch im Kurs stehen. Und nicht immer ist klar, was man in den Berufen eigentlich genau macht oder wie man diesen Berufswunsch am besten angeht: Wie lange dauert die Ausbildung? Was muss man denn da überhaupt machen? Wie sieht der Berufsalltag später einmal aus? Fragen über Fragen, die die Journalismus AG des Offenburger Tageblatts künftig beantworten will. Die heutige Jugendseite rund um das Thema Berufswahl und -beratung ist der Startschuss für eine neue Jugendseitenserie »Was soll ich werden?«. Von Zeit zu zeit werden auf dieser Seite Berufe vorgestellt und Fragen zur Berufsausbildung und -wahl beantwortet.
Und hier sind die jungen Leser nun gefragt: Habt ihr Berufe, die ihr unbedingt kennenlernen wollt? Habt ihr Fragen zu einer bestimmten Ausbildung? Dann schreibt uns. Die Nachwuchsschreiber der Journalismus-AG werden für euch recherchieren, mit Fachkräften aus den Berufen reden und ihnen über die Schulter schauen. Sie werden nachfragen bei Ansprechpartnern der IHK (Industrie und Handelskammer) oder der Handwerkskammer sowie den Berufs- und weiterbildenden Schulen und schließlich das Recherchierte von Zeit zu Zeit auf der »Was soll ich werden?«-Jugendseite veröffentlichen. Den Anfang wird in ein paar Wochen der Beruf des Fotografen machen. Die Journalismus-AG-Teilnehmerin Luisa Lehmann kann sich gut vorstellen, diesen Beruf zu erlernen: »Ich habe zwar keinen bestimmten Traumberuf, es gibt schließlich so viele auf der Welt. Ich weiß aber, dass ich etwas mit Menschen machen möchte, und kreativ sollte der Beruf auch sein. Fotografin finde ich sehr spannend.« Lea Wurster wird für die erste »Was soll ich werden«-Jugendseite in einen sozialen Beruf hineinschnuppern: »Ich möchte auf jeden Fall etwas mit Menschen machen. Lehrerein könnte ich mir auch vorstellen.«
Die Vierte im Journalismus-AG-Team Julia Buchholz will wie Katja Müller auch später einmal Journalistin werden: »Ich finde den Beruf gut, weil ich da schreiben kann. In der Journalismus-AG kann ich bereits erste Erfahrungen in diesem Beruf sammeln.«
Lesen Sie hierzu auch die Jungendseite der Journalismus-AG auf neunten Lokalseite
Berufswünsche?
Ihr wollt später einmal Goldschmied werden? Als Chemielaborant euer Geld verdienen? Wissen, was ein Bierbrauer oder ein Zimmermann alles können muss? Vielleicht fragt ihr euch auch, welche Schule ihr noch besuchen müsst, damit ihr eurem Traumberuf näher kommt?
Schreibt uns eure
Fragen. Die Journalismus-AG-Schreiber recherchieren für euch und werden alles in regelmäßigen »Was soll ich werden«-Jugendseiten beantworten.
Die Journalismus-AG um Leiterin
Katrin
Mosmann freut sich
über eure Fragen und Wünsche: jugendseite@reiff.de