Volles Haus zur siebten Helpfest-Party für den guten Zweck
Helle Freude beim Verein Schapbach hilft und den vier Bands: Das siebte Helpfest in der Schapbacher Festhalle lockte am Montag mehr als 350 Besucher an, die zugunsten des Club 82 ausgelassen bis in die Nacht feierten.
Auch die siebte Auflage des Helpfests Schapbach am Montag kann als voller Erfolg gewertet werden: Die vier regionalen Bands »Vex«, »Snow White Alice D«, »No Authority« und als Headliner »Slackjoint« heizten den mehr als 350 Besuchern in der gruselig geschmückten Festhalle für den guten Zweck kräftig ein.
Schon zu vergleichsweise früher Stunde mehr als 300 Gäste
Da die Hausacher Band »Vex« schon über ein beachtliches Repertoire an eigenen Songs, CDs und einer nicht gerade kleinen Fangemeinde verfügt, hatte sich die Festhalle im Vergleich zu den Vorjahren bereits sehr früh mit interessierten Zuhörern gefüllt. Sehr zur Freude des Veranstalters, dem Verein Schapbach hilft, der bereits um 22 Uhr rund 350 Gäste gezählt hatte. Gegründet hat sich »Vex« 2008, um sich ihrer Leidenschaft Groove und Hardcore zu widmen. Seitdem schreiben die Mitglieder ihre eigene Musik, tingeln mindestens einmal im Monat zu einem Konzert und überzeugen bei ihren Auftritten mit ihrem unverwechselbaren Groovecore. So heizten sie auch am Montag den ersten Besuchern schon kräftig ein.
Mitreißende Bühnenshow und knallharte Beats
Auch die Metalcore-Band »Snow White Alice D« aus Baiersbronn bot eine mitreißende Bühnenshow. Akustisch boten sie abwechslungsreiche Songs mit knallharten Beats, aber auch melodischen Parts. Bei den ersten zwei Bands zog es bereits einige unerschrockene Pogotänzer vor die Bühne zum Abrocken.
Das wurde bei der dritten Band des Abends, »No Authority«, zwar anfangs weniger, aber die achtköpfige Band aus Lahr verbreitete trotzdem gute Laune mit ihrem wilden Ska-Punk. Der gut aufgelegte Sänger Philip Warthmann und die sieben weiteren Musiker waren selbst in ekstatischer Tanzlaune. Gegen Ende überzeugten sie auch einige Tänzer im Publikum mit ihren druckvollen Rhythmen und prägnanten Bläsersätzen, und es wurde sogar eine Zugabe gefordert.
Mit »Slackjoint« wird es so richtig voll vor der Bühne
Richtig voll vor der Bühne wurde es, als sich die Musiker und die beiden Sängerinnen Alexandra und Leona Wild von »Slackjoint« vorbereiteten. Von Anfang an wurde die Band gefeiert und beklatscht, aber sie können sich ja auch wirklich sehen und hören lassen: Mit »I will Survive« und »Soulman« oder Covers der »Red Hot Chili Peppers« brachte die junge Band den Saal zum Kochen. Für originales Big-Band-Feeling sorgten die Trompeter und Saxofonisten mit überzeugendem Sound und toller Show. Mit ihrer erfrischenden Art begeisterten die Formationen einmal mehr ihr bunt gemischtes Publikum.