Schwarzwaldkrimi Folge 2

War die tote Dagmar schwanger?

"Tannenzäpfle" und mehr
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26. Mai 2016
Kommissarin Isabella Bahler findet in der Handtasche, die angeblich der toten Dagi gehörte, einen positiven Schwangerschaftstest. Das stimmt sogar Einstein nachdenklich.

Kommissarin Isabella Bahler findet in der Handtasche, die angeblich der toten Dagi gehörte, einen positiven Schwangerschaftstest. Das stimmt sogar Einstein nachdenklich. ©Zeichnung Stefan Dinter

Einen super Start hatte unser Schwarzwaldkrimi »Leser schreiben für Leser«: Christoph W. Bauer fiel die Wahl unter den vielen kreativen Vorschlägen für die zweite Folge sehr, sehr schwer. Er entschied sich schließlich für die Fortsetzung einer Autorin aus Mühlenbach, die unter dem Pseudonym »Tannenzäpfle« schreibt.
 

Die Kommissarin Isabella Baller war mit ihrem Hund Einstein gerade auf dem Weg nach Stuttgart, um sich einen neuen Hut zu kaufen, als sie zum Einsatz ins Schwimmbad gerufen wurde. Dort trieb eine weibliche Leiche: Dagmar Sonnele, die Frau des Reichen Hermann Sonnele. Bademeister Paul Fröhlicher hatte Bellaballa gerufen. Er hatte Hermann Sonnele in der Nähe des Schwimmbads gesehen, und bei ihm die Schwester der Toten Vera. Hatte Fröhlicher, der seine neue Freundin Vanessa vorstellte, etwas mit Dagi? Und wem gehört das überzählige Fahrrad vor dem Schwimmbad? Das war, kurz zusammengefasst, der Plot für den neuen Schwarzwaldkrimi. Und so geht’s nun weiter:

Einstein bringt Handtasche

Isabella blickte gedankenverloren über die glatte Wasseroberfläche, auf der der Körper der leblosen Dagi wie eine Badeinsel trieb. »Die Todesursache und den Zeitpunkt des Todes wird die Gerichtsmedizin klären. Ich werde als nächstes mit dem Ehemann sprechen.« Während Bellaballa noch überlegte, dass Hermann Sonnele sowohl Opfer als auch Täter sein könnte, trabte Einstein schwanzwedelnd heran . . . im Maul eine Damenhandtasche.

Neid oder Eifersucht?

»Edles Teil!«, entfuhr es der Liebhaberin schöner Dinge – und sie setzte auf ihre imaginäre Einkaufsliste noch eine passende Handtasche zum Hut.

Mit schrillem Ton und leicht verzogenem Mund rief Vanessa aus: »Die gehört Dagi!« War da etwa Neid oder gar Eifersucht im Spiel?, fuhr es der Kommissarin durch den Sinn.

Der Inhalt der Tasche war überschaubar: Papiertaschentücher, eine Geldbörse, ein roter Lippenstift, ein Schlüsselbund und . . . Isabella Bahler stutzte kurz . . . ein positiver Schwangerschaftstest. Routiniert packte sie die einzelnen Beweisstücke in Plastikbeutel und übergab sie einem Polizeibeamten, der gerade den Tatort mit Absperrband sicherte. Paule stand daneben und lamentierte: »Wenn wir heute nicht öffnen, verärgern wir die Besucher noch . . .was zum Teufel?« Plötzlich kam er ins Stocken, weil Einstein wie ein geölter Blitz an ihm vorbeischoss.

Nun sind Sie wieder dran!

Bellaballa sah gerade noch, wie er einen Fahrradfahrer verfolgte, der um die Ecke bog.

 

Nun sind Sie wieder an der Reihe, liebe Leser und Mitautoren. Spinnen Sie die Geschichte weiter – die Spielregeln lesen Sie rechts im Kasten.

Und so hätte der Kimi auch weitergehen können:

Lesen Sie hier die weiteren elf fantasiereichen Versionen unserer Leser, jeweils unter ihrem Pseudonym, die eingereicht wurden:

Alana:

Nachdenklich wiegte Bellaballa ihren Kopf und blickte auf Einstein, der ruhig neben ihr saß und zu ihr aufblickte. „Was denkst du, mein Freund?“, fragte sie ihn. Einstein bellte und lief mit wedelndem Schwanz ein paar Schritte auf den Eingang des Schwimmbades zu. „Natürlich.“, murmelte die Kommissarin vor sich hin. Ihre Gedanken entfernten sich von dem Fahrrad und sie wandte sich Paule zu. „Würden Sie wohl bitte den Eingang für uns öffnen?“, fragte sie mit gespielter Höflichkeit. Paule nickte sie grinsend an und ging voraus. Als er an Bellaballa vorbeigegangen war, verdrehte sie die Augen. Niemals würde sie auf so einen hereinfallen. Sie wies Einstein an, neben ihr zu laufen und wartete am Eingang darauf, dass der Obermacho von Paule das Tor aufmacht.

Schließlich schwang das Tor mit quietschenden Angeln auf und Bellaballa trat ein paar Schritte im Schwimmbad umher. Sie kannte sich hier bestens aus. In diesem Schwimmbad war sie praktisch groß geworden. All ihre Freizeit hatte sie hier verbracht, und später auch kleine Ferienjobs hier angetreten.

Doch nun musste sie ihre Kindheitserinnerungen zurückdrängen und sich darauf konzentrieren, dass da eine tote Frau im Wasser trieb. Festen Schrittes ging sie auf das Becken zu und kniete sich hin, um die Frau noch näher betrachten zu können. Währenddessen schnüffelte Einstein fleißig die Umgebung ab und verschwand hinter einem Busch. Am Beckenrand musste Bellaballa feststellen, dass der schönen Dagi einer ihrer hohen roten Schuhe fehlte. Im selben Moment hörte sie Einstein bellen. Sie rappelte sich auf und rannte zu ihm. Er rannte ihr entgegen und stieß sie beinahe um. In seinem Maul hielt er ihr stolz seinen Fund entgegen: Der zweite Schuh!

 

Gänseblümchen:

Als der Gerichtsmediziner da war, wurde die Leiche aus dem Wasser geholt. Sie hatte überall an Bauch und Armen viele Stichwunden. Kein Wunder, dass das Wasser um sie herum so rot gewesen war. Bellaballa schaute sich die Leiche an. Das war eindeutig ein Amateur gewesen, der hier sein Werk vollbracht hatte. Ein Profi hätte nicht so oft zugestochen. Das kostete viel Zeit. „Was glaubst du, wie lange sie schon tot ist?“, fragte sie den Gerichtsmediziner, der gerade die Einstichwunden untersuchte. „Ich würde sagen, noch nicht so lange. Höchstens zwei bis drei Stunden“, antwortete dieser.

Bellaballa umrundete die Leiche und blieb am Fußende stehen. Ihr war etwas ungewöhnliches aufgefallen. „Wo sind die Schuhe von Dagmar Sonnele?“, fragte sie in die Runde. „Im Wasser waren sie nicht!“, meinte Paul Fröhlicher. „Sind sie sich sicher?“, meinte Bellaballa misstrauisch und ging an den Beckenrand, um selber nachzuschauen. Die Schuhe waren wirklich nicht da.

Komisch, dachte sie, es fuhr doch niemand Barfuß mit dem Fahrrad ins Schwimmbad. Sie machte sich auf die Suche nach den Schuhen und schlenderte dabei ein wenig im Schwimmbad herum. Einstein, der ihr hinterhergelaufen war, blieb vor der Umkleide stehen und bellte. Bellaballa öffnete vorsichtig die Tür. Darin stand tatsächlich ein Paar Frauenschuhe. Aber es war nicht das einzige, was sie sah---

 

Marla More:

"Das kann ich ihnen nicht sagen, ich weiß nur was sich in dem Bad abspielt und nicht davor! Aber was man alles über sie hört, dürfte es kein Problem für sie werden, das heraus zu finden!"

Bellaballa verdreht die Augen und fordert Einstein auf, ihr zu folgen: "Komm,  alter Junge, wir schauen uns jetzt mal den Tatort an!" Einstein trottet Isabella gelangweilt hinterher mit Paule Fröhlicher im Schlepptau.

Die Kommissarin tritt an das Becken heran, in dem die bekleidete Leiche mit dem Kopf nach unten im Chlorwasser dümpelt. Wie es scheint, hat sich eine kleine, rote Lache um ihren Kopf gebildet und an ihrem Hinterkopf klafft eine dunkelrote Wunde.

" Oh Einstein, meinen Hut muss ich mir wohl im Internet bestellen, das wird hier wahrscheinlich eine größere Sache!" und an Paule gewandt: "Und Sie sind sich sicher, dass es sich bei der Toten um Daggi Sonnele handelt?" "Ganz sicher, Frau Kommissarin, die Daggi kenn ich ganz genau!"

Sie umrunden nun gemeinsam das Becken. Hinter einer Hecke, nahe der Sanitäranlagen, entdeckt Bellaballa zwei leere Bierflaschen und mehrere geleerte Flachmänner. Herr Fröhlicher, der ihr auf den Schritt folgt, bemerkt sofort:" Die müssen vom Wurmsieder, Erwin sein, der lungert hier immer mal wieder rum, kann sich nicht wirklich trennen von seinem alten Job!"

 

Eleni Herz:

In diesem Moment fuhr der Professor, wie alle den Chef der Spurensicherung nannten, mit seinem Team vor. „Schauen wir mal, was das Opfer uns zu erzählen hat“, begrüßte er Bellaballa.

Außer einer Platzwunde am Hinterkopf waren keine äußeren Verletzungen an der Toten erkennbar, nichts wies auf einen Kampf hin. Ansonsten war der Tatort unauffällig. Auch die Befragung von Paul und seiner Freundin ergab momentan keine relevanten Erkenntnisse. 

„Professor, sie brauchen mich hier wohl nicht mehr. Sobald sie Nähers über den Todeszeitpunkt wissen, informieren Sie mich bitte. Ach, übrigens: nehmen sie bitte das rote Damenrad und auch das graue Mountenbike vor dem Eingang mit. Vielleicht finden sich brauchbare DNA-Spuren.“ 

„Einstein, wir gehen“ rief Ballabella. Er kam hinter den Umkleidekabinen hervor.„Na, alter Junge, was bringst du mir denn da?“ Sie bückte sich und er legte ihr ein Schlüsselbund in die Hand. Sie warf diesen dem Professor zu: “Bitte prüfen sie, ob ein Schlüssel davon an das Mountebike passt.“ 

Nun musste sie dem Ehemann der Toten die traurige Nachricht überbringen. Die Sonneles wohnten Am Bühlhof in einem schmucken Einfamilienhaus mit Pool. Bei ihrer Ankunft verabschiedete sich Hermann Sonnele gerade von seiner Schwägerin mit einem Kuss und steckte ihr dabei einen Umschlag zu. 

 

Lia Lenz:

„Soll ich Sie zum Tatort führen, Frau Bahler?“, fragte Paule.  Bellaballa kniff die Augen zusammen und nickte. Sie war sich sicher, dass dieser Schönling mehr wusste, als er zugeben wollte. Neben dem Schwimmbecken standen ein glatzköpfiger Mann in teuer aussehenden Klamotten, sowie eine blonde, schlanke Frau - Hermann Sonnele und Vera Neubauer. Einstein war sofort in seinem Element und beschnüffelte die Fremden eindringlich, woraufhin Vera Neubauer einen spitzen Schrei ausstieß. „Einstein. Zu mir!“, rief Bellaballa und der Hund ließ artig von der schönen Frau ab. „Es tut mir leid.“, Bellaballa hielt der Fremden die Hand hin, „Bahler mein Name. Ich ermittle im Fall von Dagmar Sonnele.“ „Neubauer.“, erwiderte die Frau, „Die Schwester des Opfers.“

„Dachte ich mir.“, Die Kommissarin blickte aufs Wasser, in dem noch immer die schöne Dagi trieb, „Die Ähnlichkeit ist unverkennbar. Man könnte Sie glatt verwechseln.“ Ein dumpfer Knall ertönte und die Kommissarin rannte zum Eingang des Schwimmbads, von wo das Geräusch gekommen war. Gerade sah sie noch, wie ein älterer Herr eines der Mountainbikes aufhob und leicht schwankend damit davon fuhr, als wäre er betrunken oder hätte nicht gut geschlafen. Gleichzeitig schoss ihr ein weiterer Gedanke durch den Kopf: Was, wenn der Täter es nicht auf Dagmar Sonnele abgesehen hatte, sondern auf ihre Schwester?

 

Blumentopf:

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Bellaballa pfiff einen Kollegen der Spurensicherung zu sich und wies ihn an, die Fahrräder näher unter die Lupe zu nehmen. Dann eilte sie Paule und Einstein hinterher, die Vanessa mittlerweile erreicht hatten. »Guten Morgen, Bahler mein Name. Ich leite die Ermittlungen hier.«

Die schöne Vanessa war ihrem neuen Freund um den Hals gefallen und drehte sich nur widerwillig zur Kommissarin um. »Guten Morgen. Ich bin Vanessa.« Ehe Bellaballa nach dem Nachnamen fragen konnte, ließ schrilles Bremsenkreischen alle im Schwimmbad herumfahren.

In einem Affenzahn kam das stadtbekannte, goldbraune Cabriolet von Hermann Sonnele auf den Parkplatz gebraust. Keine Spur von einer Beifahrerin. Nach einer Vollbremsung kam der Sportwagen nur wenige Zentimeter vor dem eisernen Drehkreuz zum Stehen. Mit hochrotem Kopf stieg der taufrische Witwer aus und stürmte auf die kleine Gruppe zu. Ohne die Kommissarin oder den Leichnam seiner Frau auch nur eines Blickes zu würdigen, griff sich der Geschäftsmann den Bademeister und brüllte ihn an. »Das ist alles deine Schuld du Schwerenöter! Das hast du jetzt davon.« Vanessa war ein Stück zur Seite gewichen, Einstein knurrte die beiden Streithähne verunsichert an.

»Das reicht jetzt!«, rief Isabella Bahler. Kurz schien Sonnele zu einem Faustschlag anzusetzen, dann sammelte er sich sichtlich, ließ von Fröhlicher ab und wandte sich endlich der Kommissarin zu.

»Entschuldigen Sie, Frau Bahler. Aber dieser Schürzenjäger hier hat meine Frau auf dem Gewissen!«

 

Lee Belle

Also der schönen Dagi bestimmt nicht. Kaum vorstellbar, dass sie sich im feinen Sommerkleidchen schwitzig radelt. BellaBalla ging zum Beckenrad. Einstein im Schlepptau. Beim genaueren Betrachten der Leiche musste sie feststellen, dass das Ertrinken Dagis kleineres Problem war. Dagi hatte sichtbar mehrere Stiche im Nacken und Rückenbereich. „Eine Beziehungstat“, folgerte BellaBalla, Hm, da kommen, wie es aussieht , einige in Frage. Na dann, Prost Mahlzeit ! Hat schon jemand die SpuSi und die Gerichtsmedizin informiert ?“ fragte BellaBalla zu Fröhlich gewandt. „Denn dass das kein Badeunfall war, ist ja offensichtlich“, fuhr sie fort.

„Ja“, meinte Fröhlicher, „Der Hauptkommisar Spürsinn vom Wolfacher Revier hat sich bereits darum gekümmert.“ Da kam auch schon Suchfix, Leiter der SpuSi, mit seinem Team aus Freiburg. „Mein Gott BellaBalla, hast du uns mal wieder mit deinem Köter den ganzen Tatort versaut !“. „Moment mal !“, erwiderte sie, „nicht so voreilig, FUNDORT, mein Lieber ! Ob die Frau hier zu Tode kam ist noch unklar.“ „Frau BellaBalla, kommen Sie bitte mal hier her, das dürfte Sie bestimmt interessieren !“, rief Paul Fröhlicher der vor der halb offenen Tür mit der Aufschrift „Zu den Umkleidekabinen“ stand. Vor den Spinden standen zwei Flaschen Champagner auf dem Fußboden. Beide leer. Um die Flaschen geschätzte 20 Zigarettenstummel verteilt …

 

Maschbo22

Diese Frage verfolgte sie noch, als sie den Tatort zum zweiten Mal betrat und sich genauer umschaute. Die Tasche der Toten lag etwas entfernt im Gras, halb geöffnet und der Inhalt lag kreuz und quer daneben. Auf den ersten Blick schien nichts zu fehlen. Schlüssel und Geldbeutel sowie die Accessoires waren alle vorhanden, nur das Handy war nirgends zu sehen. Da lag der Verdacht nahe, dass es gestohlen wurde, die Frage war nur, warum?

Zwischenzeitlich waren auch die Ärzte eingetroffen und konnten nur den Tod feststellen. Zur Todesursache schwiegen sie, aber das war ja, wie Bellaballa zu Einstein sagte: „Nichts Ungewöhnliches, alles wie immer." Auf ihre Frage, wohin sie die Tote denn bringen würden, sagten sie nur: " Freiburg, aber wir haben gerade viel zu tun. Vor morgen gibt es keine Antworten." Danke, ich melde mich dann“ antwortete die Kommissarin.

„Einstein, komm wir werden nun die Angehörigen informieren. Mal schauen, ob sie etwas zu verbergen haben." Denn dass Dagmars Schwester Vera ein Verhältnis mit deren Ehemann hatte, war ja ein offenes Geheimnis.

Auf der Fahrt zu der angegebenen Adresse ging sie im Geiste die Fakten noch einmal durch. Was hatte sie? Eine tote Frau im Schwimmbad, die vermutlich dort mit ihrem Mörder verabredet war. Wer war es und welches Motiv hatte er?

 

Dr. Sommer:

Als gleich bemüht sich das Team mit Bellaballa und Einstein um die Sicherstellung der Beweismittel. Zuerst wird das Fahrrad auf Spuren untersucht, Bilder werden geschossen und Fingerabdrücke genommen. Auch wird das Gelände weitläufig durchsucht. Während Dagmar Sonnele weiterhin im eigenen Blut im Becken treibt, und gleich pathologisch untersucht wird,  fällt Bellaballa ein Artikel des Offenburger Tageblatts von letzter Woche ein, der im ganzen Ortenaukreis für Furore gesorgt hat! In der letzten Gemeinderatssitzung hatte  Hermann Sonnele, mit einem Pulk von Gleichgesinnten, die Stadträte und den Bürgermeister mit Transparenten sowie Eiern, die als Wurfgeschosse verwendet wurden , vehement gestört.

Wie sich später herausstellte, duldet Herr Sonnele keine Gegenspieler, weil jener den Bau des neuen Freizeitbades in Hausach als Konkurrenz ansieht. Seine eigenen Pläne in Gengenbach, eine überdimensionale Freizeitanlage mit Wellenbad, verschiedenen Saunabereichen, sowie Massagedüsen, Salz- und Süßwasserabteilung, sah Herr Sonnele als bedroht an, in dem er die eigenen Felle wegschwimmen sah. Die Werbung für die Anlage wurde schon überall im Kreis großspurig kundgetan. Im Rücken hat Sonnele einen russischen Großmogul, mit dem er den Wasserpark als Projekt, ähnlich dem Europapark, auf die Beine stellen will. Auch der Umstand, dass Vera Neubauer im Rathaus beschäftigt ist, bedeutet eine sehr ungewöhnliche Konstellation, das dem Vorhaben des Herrn Sonnele im Moment eher hinderlich als förderlich wäre.

 In dem Moment ,als die beiden sich erneut dem Schwimmbad näherten, nachdem sie die Nachricht über Dagis Tod erhalten hatten, erkannte Bellaballa, dass das Paar sich heftig stritt. Sogar innerfamiliär war diese Familie oft in den Schlagzeilen, fährt es Bellaballa durch den Kopf. Schon allein, dass der Ehemann der Toten eine Affäre, eine Dreiecksbeziehung sozusagen, mit deren Schwester Vera hat, lässt tief blicken. Während Herr Sonnele und Frau Vera sich Bellaballa nährten, fährt Hermann Vera erbost an: „Was hat denn dein Fahrrad neben dem von Dagi zu suchen“.

Gerade wollte Bellaballa in das Gespräch eingreifen, als Vera in Tränen ausbricht.

 

Mc

„Ist Ihre Freundin gerade erst angekommen oder war sie zuvor schon hier?“ wollte Bellaballa von Paule wissen. Von seiner Antwort erhoffte sie sich einen Hinweis aufs Fahrrad, ohne ihn direkt danach zu befragen – eine innere Stimme sagte ihr, dass es besser sei, noch nicht damit herauszurücken, dass ihr das überzählige Velo aufgefallen war. Mit einem zweideutigen Grinsen im Gesicht erwiderte ihr Paule, dass sie nach einer sehr intensiven Nacht bei ihm zunächst noch gefrühstückt hatten, bevor sich Vanessa von ihm verabschiedete. „Sie hat im Rathaus auch repräsentative Pflichten, da würden dem Bürgermeister ja glatt die Augen rausfallen, wenn sie sich so kleiden würde, wie sie es für mich tut“ tat Paule ihr mit einem Augenzwinkern kund.

Keine Reaktion

„Herr Fröhlicher, ich muss Sie bitten, die Bekundung der Wiedersehensfreude zu ihrer Freundin zu unterbrechen – führen sie mich bitte ins Bad“ befahl sie Paule, der kaum die Finger von Vanessa lassen konnte. „Wir sehen uns später, Schatz!“ gab Paule Vanessa einen letzten dahingehauchten Kuss, bevor er und Bellaballa das Schwimmbad betraten.

Vanessa bleibt gelassen

Noch auf dem Weg zum Schwimmbecken nährten weitere Fragen Bellaballas Gedanken: Hatte sie das gerade richtig mitbekommen? Vanessa erkundigte sich weder nach ihrer Person noch stellte sie irgendwelche Fragen, mit welchem Recht sie sie aus Paules Umarmung loslöste. Außerdem hätte Vanessa von ihrem Blickwinkel Dagmars Leichnam sehen müssen, war sie sich sicher. Wusste Vanessa also schon, was geschehen war? Andererseits: Konnte eine 25jährige Angestellte schon so abgebrüht sein, dass ihr nicht die geringste Regung anzumerken war? Dieser Fall würde so manche Überraschung bergen war sich Bellaballa sicher.

Paule lässt die Leiche treiben

Im Bad sah sich Bellaballa um. Die Liegewiese war picobello sauber, die Sonnenschirme noch nach unten geklappt und selbst die Papierkörbe mit neuen Müllsäcken versehen. „Sie erledigen das noch am Vortag?“ fragte sie Paule und deutete auf einen Abfallbehälter. „Ja, sonst lockt der Geruch Füchse und streunende Katzen an“ bestätigte er. Mittlerweile hatten sie den gekachelten Bereich des Schwimmbads erreicht. „Nicht betreten!“ wies Bellaballa Paule in barschem Ton an. „Herr Fröhlicher, haben Sie versucht, die Leiche aus dem Wasser zu ziehen?“ fragte sie ihn. „Nein“, erwiderte dieser, „ich habe gleich beim Aufschließen des Bads gesehen, dass da was im Wasser lag. Und dann habe ich das Dagmars Kleid erkannt und sofort die Polizei angerufen.“ 

Ein Segelschuh im Gebüsch

Bellaballa konnte kaum fassen, was sie soeben gehört hatte: Da sieht der Bademeister eine Frau in seinem Bassin treiben und anstatt ihr zu Hilfe zu kommen oder nachzusehen, ob sie noch lebt, ruft er gleich die Polizei? Entweder hatte sie es hier mit dem polizeigetreusten Bürger ihrer gesamten Laufbahn zu tun oder mit einem ganz ausgebufften Mörder. Selbst Einstein schien die Absurdität des Falls nicht unbeeindruckt, so wie er jetzt an der Leine zog. Um wieder etwas an Fassung zu gewinnen, gab sie seinem Ziehen nach. Schnurstracks lief Einstein an eine Hecke, verschwand kurz darin und kam mit einem Segelschuh im Maul zurück.

Passt die Schuhgröße?

„Der muss neu hier liegen!“ Wieder wurde Bellaballa von Paules Aussage überrascht. Sie hatte Einstein noch nicht einmal ausreichend genug gestreichelt, um ihm seinen Fund zu entreissen, da verblüffte Paule sie mit seinen Worten. „Wir haben Montags immer Großputz und durchkämmen die Wiese mit Metalldetektoren, um den Badegästen verlorene Gegenstände wiederzubeschaffen. Da wäre uns auch dieser Schuh aufgefallen.“ Endlich ließ Einstein von seiner Trophäe ab. Möglichst unauffällig ließ Bellaballa ihren Blick zwischen dem Schuh und Paules Füßen hin- und herwandern. Nein, der Schuh, den sie in den Händen hielt war Größe 42, während Paule mindestens 44 oder 45 hatte. Und soweit sie sehen konnte, hatte Dagmars Leichnam noch beide Schuhe an. Hatte der Schuh also überhaupt etwas mit Dagmars Tod zu tun? Und weshalb verwies Paule sie sogleich auf die wöchentliche Reinigungsaktion anstatt irgendeine Regung bezüglich Dagmars Tod zu zeigen? War ihm die Sauberkeit seines Bades wirklich wichtiger als die Tatsache, dass ein Mensch dort zu Tode gekommen ist? Dieser Fall war jetzt schon an Skurrilität kaum zu überbieten.

 

Eismitfeuer:

„Mit Ihnen möchte ich auch noch sprechen, bitte warten sie kurz“ sagte Isabella zu Vanessa und ging weiter.

Die Todesursache

Über die Leiche beugte sich gerade Prof. Weberknecht aus Freiburg. „Was können Sie mir über die Todesart und vor allem über den Todeszeitpunkt sagen“, fragte Isabella. Prof. Weberknecht richtete sich auf streckte sich kurz und sagte: Nach Messung der Lebertemperatur und Beachtung der Totenstarre kann ich sagen, dass der Tod höchstens vor drei Stunden eingetreten ist. Als Todesursache kann ich mit Vorbehalt sagen, dass sie erstickt wurde.“„Danke für Auskunft.“ „Sie wurde erstickt, nicht erwürgt.“ rief Prof. Weberknecht Isabella hinterher.

Bierdosenverschlüsse

Vanessa wartete auf einer Bank. „Hören Sie mir zu eigentlich wollte ich ja nichts sagen, aber auf dem Weg vom Parkplatz hier ins Bad sind mir mehrere Bierdosenverschlüsse aufgefallen. Diese von diesem neuen Schwarzwaldtrendbier: Pils mit Kirschwassergeschmack.“ „Was ist daran so besonders?“ fragte Isabella. „Nach dem Paule das Schwimmbad schließt fegt er immer den Weg Parkplatz bis zum Eingang. Die Verschlüsse hätte er weggefegt.“ „Interessant, da muss sich die Spurensicherung darum kümmern“ sagte Isabella.“

Als sie sich zu Ihrem Auto begab fiel Isabella auf das Damenfahrrad fehlt.

Stichwort

Die Spielregeln

Nun sind Sie wieder an der Reihe. Schreiben Sie die zweite Folge unseres Krimis (nicht mehr als 70 Zeilen à 30 Anschläge oder ca. 200 Wörter). Senden Sie Ihren Beitrag bis spätestens Montag, 30. Mai, 10 Uhr per E-Mail an lokales.kinzigtal@ reiff. de, versehen mit Ihrer Adresse und mit einem Pseudonym. 
Eine wichtige Neuerung gegenüber den vergangenen Jahren: Aus Sicherheitsgründen können Sie uns kein Word-Dokument mehr schicken. Kopieren Sie den Text am besten direkt in Ihre E-Mail – oder wandeln Sie alternativ das Word-Dokument in ein PDF um.
Die von Ihnen geschriebene Fortsetzung geht nur unter dem Pseudonym an Christoph W. Bauer. Dieser sucht eine passende Fortsetzung aus, die Stefan Dinter aus Stuttgart illustriert.
Der dritte Teil erscheint am nächsten Donnerstag – dann beginnt dasselbe von vorn. Insgesamt sind sechs Folgen vorgesehen. Erst am Schluss werden die Namen aller Autoren veröffentlicht. Die sechste Folge kürt das Publikum bei einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, 22. Juni, im Badepark.

Alle Versionen auf bo.de

Niemand schreibt für den Papierkorb: Es wird zwar nur jeweils eine Folge in der Zeitung veröffentlicht, unter www.bo.de sind aber alle möglichen Fortsetzungen im Internet zu finden. So kann sich jeder ein Bild davon machen, was andere für Einfälle hatten, den Krimi weiterzuschreiben.
Alle Autoren, die am Krimi mitschreiben und an der Abschlussveranstaltung teilnehmen (selbstverständlich als Gäste der Mittelbadischen Presse) erhalten eine Autorenkarte für freien Eintritt bei allen Veranstaltungen des Hausacher Leselenz. 

Stichwort

Die Personen

Christoph W. Bauer stellt  die Personen vor:

◼ Isabella Bahler, genannt Bellaballa: Kommissarin, Mitte 40, hat eine Vorliebe für Hüte.  
◼ Einstein: ihr Hund 
◼ Dagmar Sonnele: geborene Neubauer – das Opfer. Etwa 35 Jahre alt, verheiratet mit Hermann Sonnele, hatte eine Affäre mit Paul Fröhlicher. 
◼ Paul Fröhlicher: genannt Paule, Bademeister, etwa 30 Jahre, Frauenschwarm. 
◼ Hermann Sonnele: Großinvestor, Glatzkopf, Smarter Typ in Designerklamotten, ca. 50. 
◼ Vanessa: Paules neue Freundin, schulterlanges, dunkles Haar, Typ Provinzschönheitskönigin, ca. 25. 
◼ Vera Neubauer: Jünere Schwester des Opfers, ca. 30, unverheiratet, aber zahlreiche Affären, zuletzt mit Hermann Sonnele. Arbeite im Rathaus. 
◼ Erwin Wurmsieder: Ehemaliger Bademeister, ca. 55, Offiziell aus Altersgründen entlassen, vor allem aber, weil er gern dem Alkohol zuspricht. Arbeitet als Gärtner bei Hermann Sonnele.

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