Driewili-Stampfer Friesenheim spenden 222,22 Euro
Mit 222,22 Euro unterstützen die Driewili-Stampfer Friesenheim die Grundschule. Der Rückblick auf die vergangene Fasent fiel positiv aus.
Die Kampagne 2016 war zu früh, zu nass und zu kurz. Diese Bilanz zog der Vorsitzende der Guggemusik Driewili-Stampfer Friesenheim, Karsten Müller, in der Hauptversammlung am Freitagabend. Im Gegensatz dazu sei die Fasent 2017 nicht nur von der Sonne verwöhnt gewesen, sondern auch musikalisch und kameradschaftlich erfreulich verlaufen. 15 Auftritte absolvierte die Kapelle, zwei große Veranstaltungen stemmte sie: das 19. Guggefeschd und den Schmudo-Ball; letzteren mit Unterstützung des SC Friesenheim.
Das Orchester unter der Führung von Dirigent Bernhard Hertweck habe zur Zeit ein hohes Niveau und einen ausgezeichneten Ruf, der weit über die Grenzen der Region reiche. Diesen gelte es jetzt zu halten und das sei nur mit einer intensiven Probenarbeit mit einer hohen Teilnehmerzahl möglich. Deshalb richtete er einen entsprechenden Appell an die Aktiven.
Erfreulich sei, dass sich inzwischen vier junge Leute der Guggemusik angeschlossen haben. Müller führe das auf die hervorragende Zusammenarbeit und das kameradschaftliche Verhältnis zwischen Jung und Alt im Orchester zurück. Man wolle deshalb, wie schon so oft, auch in diesem Jahr etwas Gutes tun und da unterstützen, wo der Grundstein für die weitere Zukunft des Vereins liegen könnte. Deshalb habe man beschlossen, 222,22 Euro an den Freundeskreis der Grundschule Friesenheim zu spenden. Nach der Überreichung eines symbolischen Schecks an Vorsitzende Urte Stahl kündigte Müller noch an, dass man im kommenden Jahr wieder am Schmutzigen Donnerstag gegen 11.11 Uhr die Grundschule besuchen werde.
Schriftführerin Liane Adam berichtete über die zurückliegende Kampagne. Sie begann am 12. November 2016 bei der Krabbe-Fete in Oberweier. Es folgten neben den vielen Aktivitäten im Rahmen der Friesenheimer Fasent die Teilnahme an Umzügen unter anderem bei der Bärenzunft in Oberhamersbach, der Schutterner Kruttstumpe, bei der Fasent in Biberach und Oppenau sowie bei der Buurefasnacht in Hauingen. Dazu kamen Auftritte beim Schutterschlurbifest in Reichenbach, bei den Kuhbacher Kühen und als Höhepunkt im Rahmen des Weltcupfinales der nordischen Kombination am 18. und 19. März in Schonach.
Erfreulich war der anschließende Bericht des Rechners Jochen Müller, weil er von einer soliden finanziellen Basis des Vereins berichten konnte.
Dass er insgesamt zufrieden war, konnte man trotz verschiedener Appelle im Hinblick auf Probenbesuch und Pünktlichkeit dem Bericht des musikalischen Leiters entnehmen. Seine mit vielen Anekdoten gewürzten Ausführungen wurden unter anderem mit Gelächter quittiert.
Zum Schluss dankte Bürgermeister Erik Weide Verantwortlichen und Aktiven für ihren wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Friesenheim.