Lahr

Herrenknecht führt den Flugbetrieb fort

Burkhard Ritter
Lesezeit 2 Minuten
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27. November 2014

Sind nach einem Jahr Interimsflugbetrieb zufrieden mit der Entwicklung (von links): Martin Herrenknecht (Geschäftsführer), OB Wolfgang G. Müller, Roland Mack (Europa-Park), Albert Künstle (Hansgrohe), Markus Ibert (IGZ) und Flugbetriebsleiter Michael Erath. ©Stadt Lahr

Lahr (red/bri). Die Verantwortlichen der Lahrer Flugbetriebsgesellschaft unter der Leitung des Schwanauer Unternehmers Martin Herrenknecht sind nach dem ersten Jahr des Interimflugbetriebs in Lahr zufrieden mit der Entwicklung.

Dies haben sie einer Pressemitteilung der Stadt Lahr zufolge in einem gemeinsamen Gespräch mit Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller und dem IGZ-Geschäftsführer Markus Ibert gegenüber der Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer bekräftigt. Das Treffen fand bereits am 4. November bei Herrenknecht statt.

»Nach einem Jahr kann ich sagen: Das Risiko hat sich gelohnt, der Flughafen ist offen, der Betrieb läuft gut«, wird Martin Herrenknecht in der Pressemitteilung zitiert. Und weiter: »Sogar die Finanzzahlen sind besser als ich erwartet hatte. Wenn alle bei der Stange bleiben und weiterhin an einem Strang ziehen, holen wir zusätzliche Nachfrage an den Flughafen, und dann trägt der sich auch selbst«, zeigt sich Martin Herrenknecht für die Zukunft optimistisch und erklärt, dass er den Flugbetrieb in Lahr auch weiterhin »gerne« fortsetzen will.

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Wie viele Starts und Landungen es in Lahr mittlerweile gibt, ist nicht bekannt. »Dazu kann und will ich nichts sagen; wir müssen konkurrenzfähig arbeiten«, erklärte Flugbetriebsleiter Michael Erath mit Hinweis auf den wirtschaftlichen Wettbewerb gestern Abend auf Anfrage des Lahrer Anzeigers. Auch seine Aussage »Ich rechne in naher Zukunft mit Vertragsabschlüssen, die noch mehr Frequenz bringen« will er sowohl zeitlich als auch inhaltlich nicht weiter konkretisieren und bittet um Geduld.

Für OB Müller steht fest: »Das Fliegen in Lahr bleibt ein wertvoller Standortfaktor – ohne dass es die öffentliche Hand unrentierliches Geld kostet.«

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