Hof der Grundschule Nonnenweier wird umgestaltet
Als Gemeinschaftsprojekt von Schule, Elternbeirat, Eltern und Gemeinde wird derzeit der Hof der Ludwig-Frank-Grundschule in Nonnenweier hergerichtet. Schritt für Schritt entsteht ein farbenfrohes, aber auch funktionelles Gesamtwerk.
Es tut sich einiges auf dem Hof der Ludwig-Frank-Grundschule. Wie bereits in der Hauptversammlung des Schul-Freundeskreises angekündigt, wird das Areal hergerichtet. Dabei arbeiten Schulleitung, Freundeskreis, Elternbeirat, Eltern und Gemeindebauhof Hand in Hand. Für das Projekt bildeten sich die Arbeitsgruppen »Bau« und »Malerei«. Grundlage sind Pläne von Gartengestalter Lothar Brand (Ottenheim). Federführend koordinierte Elternbeirat Achim Heimburger die Arbeiten. In zwei Einsätzen wurden von sechs, später bis zu 15 Helfern zunächst alte Elemente (Sandkästen, Holzpalisade) entfernt, Flächen entsprechend vorbereitet. Unter Leistung von Heimburger und Timo Wess (ebenfalls Elternbeirat) folgten neues Anlegen der Sandkastenbereiche, Platzieren von Holzelementen und Balancierstämmen. »Wichtig war uns die Holzausführung, Plastikelemente passen nicht «, erklärt Heimburger. Die Holzstämme hatte Schwanaus Förster Klaus Niehüser besorgt.
Spektakuläre Aktion
Der obere Bereich wird im fertigen Zustand unter anderem drei Sandkästen, besagte Stämme, eine Nestschaukel und den zuvor bereits vorhandenen, frisch überarbeiteten Barfußpfad enthalten. Spektakulär war das Versetzen des erst vor Jahresfrist eingeweihten Spielhauses. Per Radlader des Bauhofs wurde es an seinen neuen Platz im oberen Bereich gebracht. »So passt das Haus besser ins Gesamtensemble«, so Thomas Kasper (Vorsitz Freundeskreis) zufrieden.
Den zweiten großen Schritt ist die Installation der Spielgeräte. Hier tut sich bisher der einzige kleine Wermutstropfen auf. »Die Geräte haben längere Lieferzeiten. Das wird bis zum Frühlingsfest am 13. Mai nicht mehr reichen. Wichtig ist, dass wir Besuchern und Schulgemeinschaft dann schon sichtbar zeigen können, wie viel sich bereits getan hat«, sagt Heimburger.
Die aus den Lehrern Patricia Häfele-Kopp und Franziska Moser sowie Gernot Wilcke, Esther Van Veen und Daria Kaltenbach bestehende Gruppe »Malerei« hat derweil die künstlerische Gestaltung und Wiederherstellung der Hüpfspiele im unteren Bereich übernommen. »Wir haben uns im März erstmals getroffen, waren uns bei der Planung schnell einig«, erzählt Häfele-Kopp. Mit weiteren Helfern sollen an zwei Samstagen die Spiele aufgemalt werden. Und auch der Hof der Außenstelle Allmannsweier wird in ähnlicher Form aufgewertet.
Alle sind motiviert
Betont wird die reibungslose, enge Zusammenarbeit. »Es ist toll, wie motiviert alle mitziehen, wie engagiert uns die Bauhofmitarbeiter unterstützen«, lobt Wess. »Es ist ein Gemeinschaftsprojekt, das wir Schritt für Schritt umsetzen, bei dem uns die Gemeinde Rückendeckung gibt«, unterstreicht Heimburger. Auch Schulleiterin Ingrid Furrer ist begeistert: »Es ist eine fruchtbare, gute Phase, in der das Projekt vorankommt.« Was die Finanzierung betrifft, kommt aus verschiedenen Richtungen etwas. Unter anderem wird ein Teil der Spende von 1500 Euro, die die Firma Jakober (Lahr) dem Ortschaftsrat zur Verfügung stellte, in das Gesamtprojekt fließen.