170 Hilfskräfte im Einsatz
Wegen Hochwassers in Zell rückten am Dienstagabend insgesamt 170 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des THW und des DRK aus. Sie hatten rund 40 Einsätze.
Zell a. H. Brennpunkt des Hochwassers am Dienstagabend war der Zeller Ortsteil Unterentersbach. Hier trat der Dorfbach über die Ufer, zahlreiche Keller rund um die Dorfmitte standen unter Wasser. »Und wegen der vielen Regenfälle konnte der Boden kein Wasser mehr aufnehmen«, erklärte Zells Feuerwehr-Kommandant Florian Lehmann.
170 Hilfskräfte der Zeller, Biberacher und Nordracher Feuerwehr, der Technischen Hilfswerke Biberach und Offenburg, des Hochwasserschutzes Kehl und der Führungstruppe Kinzigtal mit dem DRK waren rund um Zell im Einsatz. Auch in der Kernstadt und Unterharmersbach gab es Probleme wegen der starken Regenfälle, hier wurden allerdings ausschließlich Keller vereinzelter Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Größere Schäden zum Beispiel an Straßen gab es aber keine.