Gemeinderatsfraktion den Ortsteil Fessenbach. Bei dem Treffen mit den Ortschaftsräten im Rathaus wurden aktuelle Fragen erörtert, die Fessenbach betreffen. Ein Thema, bei dem vehement die Unterstützung der Gemeinderäte gefordert wurde, ist die Umsetzung des Ortsentwicklungskonzepts im Rebland und damit die Regulierung der Bebauung von Lücken im Ortsetter. 

Es wurde klar gestellt, dass die derzeitige Forderung nach einem Mindestmaß an Geschosswohnungsbau auch in den Ortsteilen nur Neubaugebiete betrifft. Die Gefahr bestehe, dass die Ortsteile zu reinen Vororten werden und ihre gut funktionierende soziale Struktur einbüßten, hieß es. 

Vor allem über die örtlichen Vereine können Neubürger schnell in die Gemeinschaft integriert werden, so der Tenor. Sehr weit ist Fessenbach mit den Plänen für einen künftigen Dorfladen und für das Projekt »Hilfe von Haus zu Haus«. Ludwig Holl, Vorstandsmitglied bei der CDU Rebland, koordiniert neben anderen diese Nachbarschaftshilfe. Die Pläne für den Bürgerbus sind auf dem Weg, derzeit ist aber noch nicht klar, wie oft etwa Fessenbach tatsächlich künftig angefahren wird. 

Ein Dauerthema sind die eingeschränkten Platzverhältnisse in der Hubert-Burda-Schule. Hierfür wurden aus den Reihen der CDU-Räte kreative und bezahlbare Lösungen vorgeschlagen. Fraktionschef Albert Glatt betonte, dass die CDU-Fraktion sich schon in der Vergangenheit für die Belange der beliebten Ortsteil-Grundschule eingesetzt habe. Mit der Besichtigung der dringend sanierungsbedürftigen Straße »Im Erb« (Foto) endete der Besuch.