Offenburg - Fessenbach

Christine Schuller hört beim Musikverein Fessenbach auf

Ursula Haß
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11. November 2016

©Ursula Haß

Das 22. Kirchenkonzert des Musikvereins Fessenbach ist auch gleichzeitig das Abschiedskonzert der Dirigentin Christine Schuller. Nach zwei erfolgreichen Jahren gibt Schuller ihr Dirigat ab. Highlight des Benefizkonzertes am Sonntag ist das Requiem von Mozart.
 

Wenn am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr in der Weingartenkirche das 22. Kirchenkonzert des Fessenbacher Musikvereins mit einem anspruchsvollen Programm zugunsten der Offenburger Pflasterstube stattfindet, dann wird dies gleichzeitig für Dirigentin Christine Schuller ein öffentliches Abschiedskonzert sein. Im Januar 2015 hat die Kehlerin ihre Dirigententätigkeit angetreten und zusammen mit den Musikern auch erfolgreich bei Konzerten und Auftritten umgesetzt. Nach Bernhard Münchbach, der vor ihr sieben Jahre lang die junge Musikkapelle zu Höchstleistungen geführt hat, trat sie in große Fußstapfen. Aber Schuller leitete den Musikverein mit großer Umsicht und Engagement. Und so waren die beiden von ihr vorbereiteten Frühjahrskonzerte wie »Sternstunden« (2015) und die musikalische Zeitreise »Von der Urzeit bis zur Neuzeit« in diesem Jahr sowie zahlreiche weitere Auftritte vor allem auch ein Ansporn für die Musiker, ihr Können einem breiten Publikum zu präsentieren. Und das Publikum dankte es auch immer mit großem Beifall. 

Auch der Vorsitzende des Musikvereins, Ludwig Holl, spricht daher der Dirigentin, die aus persönlichen Gründen den Musikverein verlässt, nur höchstes Lob und Respekt aus. Auf der Suche nach einem neuen Dirigenten wurden schon Anzeigen in diversen Medien geschaltet, wie Holl bemerkt. 

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Aber zunächst richtet der Musikverein Fessenbach jetzt sein volles Augenmerk auf das Kirchenkonzert am Sonntag, dessen Erlös bereits zum zweiten Mal an die Pflasterstube in Offenburg geht, was den Vorsitzenden Axel Richter natürlich sehr freut. Von Monteverdi bis Donizetti, von Wolfgang Amadeus Mozart bis Sebastian Bach wird eine breite Vielfalt an sinfonischer Blasmusik zu hören sein. Ein besonderes Highlight wird das »Requiem« von Wolfgang Amadeus Mozart darstellen. Aber auch neuere Filmmusik etwa von »King Arthur« wird erklingen. Zu hören ist auch »Ein Song für Lea«, komponiert von James Gourlay an seine Frau. Ebenfalls dargeboten wird »Jericho«, arrangiert von William Himes, das an die Schlacht von Jericho erinnert. 

INFO: Der Eintritt ist frei, Spenden werden dankbar angenommen, die komplett an die Offenburger Pflasterstube im St. Ursulaheim gehen. 

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