Den Schlossblick gibt es in Durbach gratis
Was bezahlt der Häuslebauer für sein Grundstück, wie hoch ist die Steuer für den Hund – und mit welchen Mitgliedsbeiträgen ist bei den örtlichen Vereinen zu rechnen? Antworten darauf soll die OT-Serie »Was kostet das Leben in...?« geben. In jeder Folge steht eine Stadt oder Gemeinde aus dem Verbreitungsgebiet im Fokus. Heute: Durbach
In der heutigen Folge nehmen wir das goldene Weindorf Durbach unter die Lupe. Durbach sei kein Luxusort, betont Bürgermeister Andreas König. Das Preisniveau sei vergleichbar mit Gemeinden ähnlicher Größenordnung – mit einer Einschränkung: Das Wohnen und Bauen sei in Durbach etwas teurer. Für einen privaten Bauplatz würden schon mal 435 Euro pro Quadratmeter aufgerufen. Dafür punkte Durbach mit einer überdurchschnittlichen Infrastruktur, biete ein Schwimmbad, eine vielseitige Gastronomie und tolle Wanderwege – den Schlossblick gebe es obendrein. »Die Bevölkerung profitiert von der touristischen Infrastruktur«, sagt König.
Eine Kostenübersicht für Durbach wäre übrigens unvollständig, wenn man nicht nach dem Preis für ein gutes Glas Wein fragen würde. Das gibt es laut König auf dem Weinfest für 2,50 Euro.