Die Senioren müssen kämpfen
Der Vorstand des Fußballvereins Altenheim wurde in der Hauptversammlung fast komplett und einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt. Für den Verein war es ein schwieriges Jahr.
Neuried-Altenheim. Nach der Wahl beim FVA steht weiterhin Heiko Schweiger an der Spitze, sein Stellvertreter ist Jürgen Speck, Rechner Raphael Krämer, Schriftführer Christoph Friedrich, Spielausschussvorsitzender Matthias Sauer. Für Stephan Springer, der als Jugendleiter aufhörte, wurde Thomas Hirsch gewählt. Beisitzer blieben Josef Lieb, Ralph Kappes, Felix Göppert, Matthias Eberle und Stefan Kaiser, Kassenprüfer Matthias Erb und Martin Kimmig.
In seinem Rückblick würdigte Heiko Schweiger ein schwieriges Vereinsjahr. Die Seniorenmannschaften hatten eine durchwachsene Saison. Der Kader für 2015/16 hat sich verändert. Von der D-Jugend bis zur A-Jugend besteht eine Spielgemeinschaft als SG Ried mit den Sportfreunden Ichenheim und Goldscheuer.
Schwieriges Jahr
Die Sportfeste liefen 2014 und 2015 nicht so gut – wegen Weltmeisterschaft und großer Hitze. Es wurden umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen an Plätzen und Clubheim vorgenommen. Heiko Schweiger appellierte an die Mitglieder, den Verein aktiv zu unterstützen. Schriftführer Christoph Friedrich sagte, nachdem für die Saison 2014/15 keine neue Neuzugänge zu verzeichnen waren, musste man bei den Senioren mit dem vorhandenen Kader, der nicht breit aufgestellt war, trotz Verletzungspech zurechtkommen.
Die Damenmannschaft hat sich zu einem harmonischen Team entwickelt. Die neue Spielgemeinschaft SG Ried der Jugend bewähre sich. Die Altherren-Mannschaft bildet für die Regio-Cup-Spiele eine Spielgemeinschaft mit Goldscheuer.
Der Riedcup der Jugend, an dem im Februar über 50 Mannschaften teilnahmen, sei ein Aktivposten geworden.
Über eine solide Kassenlage berichtete Rechner Raphael Krämer. Einstimmig stimmte die Versammlung der vom Vorstand vorgeschlagenen Anpassung der Vereinsbeiträge zu. Der Beitrag für Familien erhöht sich von 75 Euro auf 90 Euro pro Jahr, Aktive bis 34 Jahre von 50 Euro auf 60 Euro.
Für Gemeinde und Ortsverwaltung freute sich Ortsvorsteher Jochen Strosack über die gute Jugendarbeit und bedankte sich für die Beteiligung an den örtlichen Veranstaltungen und die geleistete Arbeit.