Offenburg - Zell-Weierbach

Diese Termine haben längst Tradition

Regina Heilig
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24. Dezember 2016
Beim Besuchstermin im Seniorenheim: Hildegard Broß, Blanka Dufner, Willi Wunsch, Martina Litterst, Paul Litterst, Iris Heilig und Margret Kienitz (hintere Reihe, von links) sowie Elisabeth Groß, Antonie Königer, Walburga Bieser und Lieselotte Sälinger (vorne).

Beim Besuchstermin im Seniorenheim: Hildegard Broß, Blanka Dufner, Willi Wunsch, Martina Litterst, Paul Litterst, Iris Heilig und Margret Kienitz (hintere Reihe, von links) sowie Elisabeth Groß, Antonie Königer, Walburga Bieser und Lieselotte Sälinger (vorne). ©Regina Heilig

Erst am Donnerstag wurden die letzten Besuche absolviert. Seit Mitte Dezember haben die Damen und Herren vom »Besuchsdienst« der Pfarrei Weingarten etwa 130 Bürgerinnen und Bürger aus Zell-Weierbach und Fessenbach besucht und Geschenke überbracht.

Die Tradition stammt noch aus den Tagen von Klaus Basler und Pfarrer Kurt Dilzer: Immer an Weihnachten besuchten »der Ortsvorsteher und der Pfarrer« diejenigen Zell-Weierbacher, die aufgrund von Krankheit oder hohem Alter Weihnachten im Krankenbett oder gar fern vom Dorf in einem Krankenhaus oder Pflegeheim verbrachten. Inzwischen ist – die Demografie-Entwicklung lässt grüßen – die Zahl der Senioren, die in Pflegeheimen leben, genauso rasant gewachsen wie der Aufgabenbereich des Pfarrers, der in der Seelsorgeeinheit St. Ursula vier Pfarreien vorsteht. 

Den »Besuchsdienst« hat seit zehn Jahren eine Gruppe um Iris Heilig übernommen, der Gertrud Adam, Anneliese und Richard Basler, Hildegard Broß, Monika Freund, Maria Harter, Gretel Kälble, Margarete Kienitz, Brunhilde Leitermann, Annaliese Litterst, Hannelore Ruess, Emma Schmidt, Elvira Wachaczewsky sowie Anneliese und Franz Zentner angehören. Da die Pfarrgemeinde Weingarten beide Ortsteile umfasst, sind die Ortsvorsteher von Zell-Weierbach, Willi Wunsch, und Fessenbach, Paul Litterst dabei. Und auch wenn die katholische Pfarrei Weingarten ihn durchführt, gilt der Besuchsdienst natürlich den Bürgern aller Konfessionen und Religionen.

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Wo immer es geht, wird der Besuchstermin feierlich gestaltet: Die Pflegekräfte holen »die Zeller und die Fessenbacher« zu einer Tischrunde zusammen – im Vinzentiushaus etwa begrüßte heuer ein kleines Plakat den Besuchsdienst.
»Auch wenn es viel Organisationsaufwand ist, machen wir alle den Besuchsdienst sehr gern. Die Freude der Senioren, die wir besuchen, strahlt auch auf unsere Gruppe zurück«, freut sich Iris Heilig. Auch an Ostern und im Herbst sind die Damen und Herren vom »Besuchsdienst« in den Altersheimen unterwegs.

AUFRUF: Wenn Sie Leute aus Zell-Weierbach oder Fessenbach kennen, die in Altersheimen sind und nicht vom Besuchsdienst besucht werden, melden Sie sich bei Iris Heilig, Telefon 07 81 / 43 5 16. Meist ist der Datenschutz daran schuld, dass der Besuchsdienst den neuen Wohnort von Zell-Weierbacher oder Fessenbacher Senioren und Seniorinnen in einem Pflegeheim nicht erfährt.

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