Einladung zum Mitgestalten des Dorflebens
Ohlsbach (mf). Hierzulande haben sich einige Gemeinden entschieden, jungen Mitbürgern, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, symbolisch durch den Jungbürgerbrief in die Bürgergemeinschaft aufzunehmen. Beim Neujahrsempfang rückte Ohlsbachs Jahrgang 1996 in den Blickpunkt. »Für uns als Dorfgemeinschaft und mich als Bürgermeister stellt die jährliche Jungbürgerbrief-Verleihung ein besonderes Ereignis dar«, betonte Bernd Bruder.
Mit Volljährigkeit seien mehr Pflichten und mehr Rechte verbunden, so Bruder. »Ihr dürft jetzt wählen und gewählt werden, nicht nur bei der Kommunalwahl, sondern auch bei Land- und Bundestagswahl.« Vor allem aber werde Verantwortung fürs eigene Leben übernommen. Der Bürgermeister lud die Jungbürger auf, »Euch in unserer Gemeinde zu engagieren und das Leben in Ohlsbach mitzugestalten.« Das »Engagement, die Ohlsbacher Rekruten-Tradition fortzuführen, zeigt uns, dass wir auch in Zukunft auf Euch zählen dürfen«, so Bruder.
Tabea Lechner und Marc Sieverding stellten kurz die 19 anwesenden ihrer 44 Jahrgangskollegen vor, bevor Bruder jeden Brief persönlich aushändigte. Offiziell in die Bürgergemeinschaft aufgenommen sind Jana Baumann, Johannes Benz, Katharina Benz, Nadine Benz, Sarah Benz, Lukas Bruder, Verena Bruder, Beatrix Buchholz, Jean Claßen, Jonas End, Souhayb Ettahiri, Thomas Geiger, Timothy Geiger, Alina Hahn, Anja Heckendorf, Fabian Herrmann, Raphael Heutschy, Samuel Hoy, Jonas Just, Can Koc, Jakob Krieg, Alexandra Kuderer, Pascal Kuderer, Tabea Lechner, Larissa Lehmann, Simon Leible, Jonas Mannefeld, Paul Möschle, Julia Nebelin, Alessandra Neuschütz, Angelino Ortlepp, Leopold Pietsch, Besnik Ramaj, Katharina Riehle, Hannah Ritzel, Cristina Rothkegel, Josefa Schaub, Kevin Schneider, Marc Sieverding, Sonja Spitzmüller, Melissa Stern, Kim Teufel, Nicole Vollmer, Lisa Wußler, Nikolas Wußler und Dzekson Zabelji.
Für den Neujahrsempfang 2033 werden übrigens statt 46 nur 22 Jungbürgerbriefe gedruckt.