»Jugend musiziert«-Bundessieger empfangen
Nach den kürzlich gekürten Bundessiegern des Marta-Schanzenbach-Gymnasiums bei »Jugend forscht« stellt Gengenbach weitere Bundessieger im älteren Nachwuchsbereich – diesmal ein Saxofon-Quartett der Musikschule Zeno Peters. Und ein Trio freute sich über einen ebenfalls starken 2. Preis.
Am Donnerstag klang in Braunschweig der Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« aus – mit mehr als 2000 Teilnehmern aus der gesamten Republik. Die Jury setzte sich aus Professoren und Dozenten aus ganz Deutschland zusammen. »Das Niveau des Wettbewerbs war sehr hoch«, sagt Zeno Peters, Musikschullehrer aus Gengenbach und Programm-Chef der städtischen Konzerte, »meine Schüler spielten alle hervorragend und erreichten ein wahnsinnig gutes Ergebnis.«
»Eine große Ehre«
In der Kategorie »Holzbläsergleiche Instrumente der Altersgruppe 6« (Jahrgänge 1993/94/95) schafften Valentin Grimm (Sopransaxofon), Sohn von Bermersbachs Ortsvorsteher Stefan Grimm, Timon Schenk (Altsaxofon) aus Gengenbach, Antonia Gießler (Tenorsaxofon) aus Zell a. H. und Felix Bauert (Baritonsaxofon) aus Hohberg nicht nur den 1. Preis mit 24 von möglichen 25 Punkten, sondern auch als einziges Ensemble diese Auszeichnung. Das Quartett darf sich nun »Bundessieger« nennen und wurde obendrein von der Jury vorgeschlagen, beim Bundeswettbewerb am Preisträgerkonzert teilzunehmen. »Eine große Ehre«, betont Peters.
Joschua Trefzer (Altsaxofon) aus Gengenbach, Lukas Lienhard (Altsaxofon) aus Gengenbach und Dominik Bökenkamp (Altsaxofon) aus Ohlsbach machten in der Kategorie »Holzbläsergleiche Instrumente Altersgruppe 4« (Jahrgänge 1998/99) ebenfalls eine sehr gute Figur. »Sie haben auch unglaublich gut gespielt und erhielten mit 22 Punkten einen 2. Preis«, freut sich Zeno Peters, »für meine Schüler und mich ein super Ergebnis, wir sind alle entsprechend stolz.«
Für die musikalischen Bundessieger folgt im Gegensatz zu »Jugend forscht« zwar kein Wettbewerb auf europäischer Bühne, dafür »können einige besondere Konzerte auf sie zukommen«, so Peters.