Kurse, Seminare, Reisen und Kleinkunst:

Kultur und mehr im Angebot des Bildungswerkes Nordrach

Herbert Vollmer
Lesezeit 3 Minuten
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12. Januar 2017

Das Team des Bildungswerkes Nordrach: Esther Echtle (von links), Andrea Lienhard und Stefanie Vollmer. ©Herbert Vollmer

Das Bildungswerk Nordrach besteht seit 1979. Das Programm 2017 enthält insgesamt 27 verschiedene Programmpunkte. Das Bildungswerk ist damit der mit Abstand größte kulturelle Veranstalter in der Gemeinde Nordrach. Stefanie Vollmer, Esther Echtle und Andrea Lienhard bilden das Team des Bildungswerks und benatworten Fragen zum neuen Programm 2017.
 

27 verschiedene Programmpunkte gibt es im Jahr 2017. Diese alle zu organisieren erfordert sicherlich viel Arbeit und Zeitaufwand. Wann beginnen Sie mit der Planung?
Stefanie Vollmer: Wir treffen uns bereits nach den Sommerferien zu einer ersten Besprechung. Danach müssen passende Referenten gesucht und gewonnen, die Termine besprochen und abgestimmt werden. Das Angebot ist breitgefächert, Seminare und Kurse, Einzel- und ganzjährige Veranstaltungen, Theaterfahrten und Konzerte sowie die achttägige Pfingstreise. 

Nach welchen Kriterien suchen Sie die Themen aus?
Esther Echle: Unsere Seminare und Kurse, das sind Yoga, Wassergymnastik und Aquafitness, Gymnastik für Frauen und Männer, jeweils ein Französisch- und Englischkurs sowie für junge Eltern die Eltern-Kind-Gruppen bieten wir jedes Jahr an. Was die Vorträge angeht, erhalten wir Anregungen aus der Bevölkerung und Angebote von unseren bisherigen Referenten. Wir arbeiten auch mit anderen örtlichen Vereinen zusammen, besonders mit Alpenverein, Altenwerk, Historischem Verein und Schwarzwaldverein.

Welches sind Ihrer Meinung nach die Höhepunkte im Programm 2017?
Andrea Lienhard: Dies ist schwierig zu sagen, denn jeder hat ja bekanntlich seine Vorlieben. Kabarett, Weinprobe, Alemannischer Liederabend, Nordracher Geschichtstag, Wandertreffs mit der Partnergemeinde Niedernai und Z’ Licht geh’n auf dem Mühlstein sowie die diesjährige Pfingstfahrt ins französische und spanische Baskenland finden sicherlich großes Interesse.

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Wie finanzieren Sie sich? Namhafte Referenten und Musiker sind nicht umsonst zu haben. Erhalten Sie Zuschüsse von der Gemeinde?
Stefanie Vollmer: In der Regel versuchen wir, unsere Angebote kostendeckend anzubieten. Wir erheben bei vielen Einzelveranstaltungen allerdings auch keinen Eintritt und bitten dafür um eine freiwillige Spende. Da das Bildungswerk eine kirchliche Einrichtung ist, erhalten wir vom Ordinariat Freiburg einen Zuschuss zu den Bildungsangeboten. Die Gemeinde Nordrach gibt uns einen jährlichen Zuschuss von 100 Euro, wie ihn jeder Verein erhält.  

Was wünschen sie sich?
Esther Echtle: Wir erhalten für unser Jahresprogramm stets viel Lob. Aber ohne die auswärtigen Teilnehmer, die nicht selten in Überzahl sind, könnten wir zahlreiche Veranstaltungen nicht durchführen. Wir wünschen uns, dass auch unsere Nordracher Einwohner noch stärker als bisher unsere Angebote annehmen.

Wo kann man das neue Programm erhalten?
Stefanie Vollmer: Die Nordracher erhalten es heute, Freitag, als Beilage mit dem Amtsblatt. Zudem liegt es in Geschäften und Einrichtungen aus.  In Nordrach: Kirche, Tourist-Info, Frische-Markt Herbrik und Sparkasse. In Biberach, Oberharmersbach und Zell: Tourist-Infos. Außerdem steht das Programm auf unserer Homepage im Internet unter www.bildungswerk-nordrach.de

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