Mehr als 10.000 Besucher in der Chaland-Krippenausstellung
Besucheransturm in Unterharmersbach: Die Krippenausstellung im Fürstenberger Hof mit Sammlerstücken von Paul Chaland hat die 10.000-Besucher-Marke überschritten. Besonders groß war der Ansturm über Weihnachten.
Die Krippenausstellung im Heimatmuseum Fürstenberger Hof in Zell-Unterharmersbach verzeichnete bereits am Donnerstag mit Barbara Wüst aus Rammersweier die 10.000. Besucherin. Als Dankeschön überreichten ihr Zells Bürgermeister Günter Pfundstein und Ausstellungsleiter und Ortsvorsteher Hans-Peter Wagner einen reichlich gefüllten Schwarzwälder Vesperkorb.
Die Ausstellung mit Krippen aus der berühmten Sammlung von Paul Chaland erlebt in diesem Jahr einen wahren Besucheransturm, melden die Veranstalter. Zwischen den beiden Weihnachtsfeiertagen und dem vergangenen Mittwoch wurden demnach mehr als 2500 zahlende Gäste gezählt – nicht eingerechnet die vielen Kinder, die freien Eintritt haben.
Viele Besucher kommen aus Regionen außerhalb der Ortenau – darunter vom Bodensee, von der Alb, aus den Großräumen Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart und auch aus der Schweiz. Große Aufmerksamkeit genießt die Tripi-Krippe, die erstmals in Deutschland zu sehen ist. Sie ist 25 Quadratmeter groß und zeigt sieben Szenen aus der Kindheit von Jesus. Die Großkrippe wurde vor 40 Jahren auf Paul Chalands Wunsch von Angela Tripi innerhalb von drei Jahren gefertigt und gilt als eines ihrer schönsten Werke.
Die Ausstellung dauert noch bis zum 15. Januar und ist auch an Silvester und Neujahr von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Um 14 Uhr gibt die Musikkapelle Unterharmersbach am 1. Januar ein Neujahrskonzert im Hof des Heimatmuseums. Weitere Infos: www.fuerstenberger-hof-museum.de