Mitarbeiter stehen für den »guten Geist«
Der Spastiker-Verein hat treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sechs von ihnen sind am Freitag geehrt worden. Sie sind die Seele des Vereins.
20 Jahre sind eine lange Zeit. Vor allem, wenn man miteinander arbeitet, da muss die Chemie stimmen. Und das tut sie ganz offensichtlich zwischen dem Spastiker-Verein und seinen Beschäftigten. Am Freitag ging es bei der Ehrung im Haus Damasina locker und freundschaftlich zu – trotz aller Dankbarkeit.
Vorsitzender Konrad Ritter sprach von einem guten Miteinander, bei dem man sich gut austausche. Der Verein versuche, so gute Rahmenbedingungen wie möglich zu schaffen.
Hohe Empathie
Den Angestellten bescheinigte er eine hohe Empathie – man müsse bereit sein, »mit Leib und Seele Personen zu pflegen«. Und: »Jeder von Ihnen tut mehr als er muss.«
Wer heute 20-Jähriges feiere, der gehöre zur Mannschaft der ersten Stunde. Die Erfahrenen würden jetzt alle ihre Fähigkeiten einbringen: »Man spürt hier den guten Geist. Sie sind das Gesicht des Vereins.« Und mit dem hervorragenden Personal sei der Verein in der Lage, den betroffenen Familien ein vollstationäres Angebot zu bieten.
Die Geehrten stünden so, wofür der Spastiker-Verein auch stehe: Kontinuität, Veränderung und Zukunft. So habe sich mit Inge Schwenke das therapeutische Reiten beim RC Achern aufgebaut, nachdem der Verein aus finanziellen Gründen die Hippotherapie aufgeben musste.
Konrad Ritter zitierte den Journalisten Peter Hahne, der von der Bedeutung von Fleiß, Pflichtbewusstsein und Identität gesprochen hatte. Geschenke und Glückwünsche gab es von stellvertretender Vorsitzenden Mechthild Wiemann, Vorsitzendem Konrad Ritter und Geschäftsführer Wolfgang Dürr.
◼ Die Geehrten – für 20 Jahre: Inge Schwenke, Andrea Hügel und Johanna Gerein; für zehn Jahre: Johannes Heidler, Katharina Boschert und Anne Kukla-Elsner.