Rockschwoof mit drei Bands am 17. Februar in Fessenbach
Der 33. Rockschwoof mit drei Bands steigt am Freitag, 17. Februar, ab 20 Uhr in der Reblandhalle. »Roxx Busters«, »Shebang« und die Nachwuchsband »Pile Up« bringen beim 33. Rockschwoof mit außergewöhnlichen Musikern, grandiosen Stimmen und viel Atmosphäre die Reblandhalle zum Beben.
Als die Fessenbacher Rebknörpli und Krottestecher den ersten Rockschwoof am 8. Februar 1985 ins Leben riefen, dachten die Vollblutrocker der Coverband »The Bumsfidel Black Forest Orchestra«, denen die Rockschwoof-Gründungsmitglieder Eckart Adam, Markus und Clemens Litterst angehörten, sicherlich nicht daran, dass der Rockschwoof über 30 Jahre so lange Bestand hat.
In diesem Jahr findet er zum 33. Mal in der Reblandhalle statt und zwar am Freitag, 17. Februar, ab 20 Uhr. Für Livemusik sorgen die drei Bands »Roxx Busters«, »Shebang« sowie »Pile Up« statt. Die Rebknörpli sind stolz auf dieses Jubiläum und freuen sich schon tierisch auf den 33. Rockschwoof in der Ortenauer Hauptstadt des Rock, wie Clemens Litterst, einer der Organisatoren, erzählt.
»Nach all den Vorbereitungen und der Suche nach neuen Bands ist jetzt die Vorfreude voll da, denn wir präsentieren in diesem Jahr wieder ein gigantisches Programm«, so Litterst. Auch beim 33. Rockschwoof ist wieder Party feiern und Abtanzen angesagt.
Der Name »Roxx Busters«, eine Band, die aus der Nähe von Bitburg in der Eifel kommt, steht für eine musikalische Extraklasse. Die fünf Profimusiker interpretieren alles, was in den 70er- und 80er-Jahren die Musikwelt bewegte: Von Deep Purple bis Queen, aber auch Bon Jovi, U2 oder die Scorpions fehlen nicht im Repertoire. Bandchef Frank Rohles wurde vom Queen-Gitarristen Brian May höchstpersönlich als Erstbesetzung für die Gitarre beim Musical »We Will Rock You« ausgesucht und Frontmann Hagen Grohe ist Sänger beim Soloprojekt von Joe Perry, dem Gitarristen der amerikanischen Rockband Aerosmith.
Natalie Eichin ist eine Rockröhre und Dreh- und Angelpunkt der Show, die die Mitglieder der Band »Shebang« präsentieren. Die Besucher erleben pulsierend eigenwillige Interpretationen legendärer Rock-Klassiker mit echtem Gänsehautfeeling. Ein ganz besonderes Highlight sind Songs von Skunk Anansie oder David Bowie, bei denen Natalie Eichin zur Höchstform aufläuft. Schlagzeuger Maik Hahn saß schon bei Sidney Youngblood an den Drums, die Musiker sind »Local Heroes« der Mannheimer Rockszene.
Punk, Rock, Indie-Rap
Und schließlich »Pile Up«, die junge Band aus Offenburg, deren Stil eine Mischung aus Punk, Rock und Indie-Rap ist, wobei sie mit eigenen Songs mit deutschen Texten sowie Coversongs von Kraftklub oder den New Politics weiter punkten. Es wird gesprungen, mitgesungen, getanzt und gelacht in der Rocknacht und mit energiegeladenen Shows dem 33. Rockschwoof gehuldigt.
Bar mit 18 Likören
Das Orga-Team der Rebknörpli sorgt für viele Überraschungen, so soll es auch eine Likörbar mit 18 verschiedenen Likören geben. Karten sind im Vorverkauf bis Donnerstag, 16. Februar, für zehn Euro bei der Vinothek und im Gasthaus »Linde« in Fessenbach, bei den Volksbank-Filialen Zell-Weierbach und Oststadt sowie der Postagentur Junker in Zell- Weierbach erhältlich. An der Abendkasse beträgt der Eintritt pro Person zwölf Euro.
50 Bands spielten bislang beim Rockschwoof
Insgesamt sind bisher 50 Bands beim Rockschwoof aufgetreten und »Häck Mc«, die in den 90er-Jahren eine lokale Größe in Offenburg waren, spielten allein sieben Mal von 1989 bis 1995. »Miller’s Blues Orchestra« waren zwischen 1991 und 2014 sechsmal dabei und spektakulär war sicher auch der Auftritt 2014 von »Demon’s Eye«, der besten europäischen Deep Purple Tribute Band, deren Musiker schon mit John Lord und Ian Paice von Deep Purple auf der Bühne standen.
Die unbestrittene Kultband blieb das »Bumsfidel Black Forest Orchestra«, das stolze 15 Mal die Bühne rockte. Auch schon 15 Nachwuchsbands aus der Region, die durch den Newcomerwettbewerb einen »Erfrischungseffekt« brachten, holten sich beim Rockschwoof Bühnenerfahrungen.