Schüler des Offenburger BTG und EG feierten Abiball
Unter dem Motto »Abios Amigos« haben 41 Abiturienten des Biotechnologischen und Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums ihren Abschluss gefeiert.
13 Schuljahre – davon drei gemeinsame – der Schüler des Biotechnologischen und des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums Offenburg haben am vergangenen Freitag ihren krönenden Abschluss gefunden. Der Abiball fand in der passend zum Motto bunt-mexikanisch dekorierten Reblandhalle in Fessenbach statt. Die 41 Abiturienten strahlten, festlich herausgeputzt, mit der Sonne bei heißen Temperaturen um die Wette.
Selbstständiges Denken
Eröffnet wurde der Abend mit einer Rede des Schulleiters Heinrich Kiefer, in der er betonte, dass die Schüler mit ihrem Abitur neben dem Wissen vor allem die wichtige Fähigkeit, selbstständig zu denken, vorbildhaft unter Beweis gestellt hätten. Er brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Abiturienten das gemeinsame Schulleben »in guter Erinnerung behalten«.
Neben dem ein oder anderen Blick in die Zukunft wurde im Laufe des Abends, gekonnt moderiert von Ruben Junker und Tobias Biehl, vor allem auf die zurückliegende gemeinsame Zeit geschaut.
Nach dem Lied »Freedom«, gesungen von Helen Geppert, Anne Fäßler und Max Schwendemann, die Anja Armbruster auf der Gitarre begleitete, folgten, unterbrochen von einem leckeren Menü, die verschiedenen Programmpunkte der Klassen.
Neben einem Kurzfilm, der auf überspitze Weise die Vorgänge im Lehrerzimmer parodierte, und einer Tafel-wisch-Challenge wurde ein augenzwinkernder Blick auf das Leben der Schüler in zehn Jahren geworfen. Nach dem wohl wichtigsten Punkt, der Zeugnisübergabe, folgte, neben den Ehrungen der Lehrer, die Preisübergabe an die Schüler, die in den vergangenen Jahren mit herausragenden Leistungen und zusätzlichem Engagement glänzten. Doch stolz können alle auf sich sein, denn sie haben den höchsten schulischen Bildungsabschluss Deutschlands erreicht, und das mit einem Gesamtdurchschnitt von knapp 2,3.
Nach der gemeinsamen Zeit startet nun jeder in sein eigenes Abenteuer: sei es Studium oder Weltreise, FSJ oder Freiwilligenarbeit.