Hoher Besuch in Gengenbach: Sechs Weinhoheiten zu Gast
Auf ihrer Rundreise durch Gemeinden der Ortenau machten sechs Weinhoheiten aus Südbaden am Samstag auch Station in Gengenbach. Bürgermeister-Stellvertreterin Gerda Bohnert begrüßte die Wein-Botschafterinnen bei einem kleinen Sektempfang.
»Sehr geehrte Hoheiten«, begann Gerda Bohnert, »ich freue mich, dass Sie nach Gengenbach gekommen sind. Es ist für uns eine große Ehre!« Auch die Weinprinzessinnen waren gerne in die Stadt gekommen und es herrschte eine lockere, entspannte Atmosphäre.
In kurzen Worten präsentierte Gerda Bohnert einige wichtige Informationen sowie Traditionen von Gengenbach. Die Stadt im Kinzigtal war der Abschluss einer kleinen Reise durch die Ortenau.
Die Weinprinzessinnen starteten am frühen Morgen in Oberkirch, daraufhin ging es weiter nach Durbach, von dort aus nach Zell-Weierbach und die letzte Station führte sie nach Gengenbach. In jedem Ort dieser Rundreise verbrachten sie einige schöne Stunden.
Alle waren zum ersten Mal zu Besuch in Gengenbach. »Gengenbach kennt man zwar vom Hörensagen, jedoch hat man keinen direkten Bezug zu der Stadt. Wenn man dann mal einen freien Tag hat und etwas unternehmen möchte, entscheidet man sich doch für eine längere Fahrt oder einen Ausflug in den Nachbarort«, sagte Annette Herbstritt, Badische Weinprinzessin aus Glottertal. Doch der Ausflug hat sich wohl gelohnt und den bislang fehlenden Bezug hergestellt. Die Weinhoheiten waren begeistert von der Altstadt.
Kleine Gassen beruhigen
Was alle über Gengenbach wussten ist, dass die schöne Altstadt ein Touristenmagnet ist. Aber Gengenbach hat auch idyllische, ruhige Fleckchen: »Es ist ein beruhigendes Gefühl, wenn man durch die kleinen Gassen läuft. Ganz anders als in den größeren Städten mit den breiten und langen Straßen«, meinte Eva Harter, Ortenauer Weinprinzessin.
Vom Gengenbacher Adventskalender hatten natürlich auch schon alle gehört. Außerdem solle Gengenbach einen sofort an Wein und Schwarzwald erinnern, waren sich die Besucherinnen einig.
Nach dem kleinen Sektempfang ging es hinein ins »Winzerstüble« zum gemeinsamen Essen.