Ohlsbach

Spatenstich für Seniorenwohnanlage mit Modellcharakter

red
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27. Januar 2017

Spatenstich für Seniorenwohnanlage: Marco Beck (von links) von der Optimalhaus GmbH, Pirmin Schätzle von Schätzlebau, Architekt Daniel Suhm, Martina Quadbeck, Geschäftsführerin SK Sozialstation Kinzigtal, Jutta Hilberer und Edwin Beck von Optimalhaus, Bürgermeister Bernd Bruder, Norbert Horn vom Forst- und Baggerbetrieb Horn, Marcel Stöckel, Bauamts- und Ordnungsamtsleiter, Christine Horn, Inhaberin der Firma Horn, Helmut Stehle, Vertreter des Gemeinderats, und Hauptamtsleiterin Monja Dietz. ©Privat

Am Dienstag war die Freude bei allen Beteiligten groß, als mit dem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für die Seniorenwohnanlage »Am Feldgarten« in Ohlsbach offiziell begonnen wurden.

Edwin Beck, Geschäftsführer der Gengenbacher Firma Optimalhaus GmbH, nutzte beim symbolischen Spatenstich die Gelegenheit, um sich bei allen Anwesenden noch einmal für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit zu bedanken: »Dass wir heute hier stehen, ist nicht der alleinige Verdienst von Optimalhaus als Bauträger. Ohne das engagierte Mitwirken der Gemeindeverwaltung, allen voran Bürgermeister Bernd Bruder, und des Gemeinderats wäre eine Realisierung dieses Bauvorhabens in solch einer tollen Lage nicht möglich gewesen.« Ein weiterer Dank galt dem Ehepaar Quadbeck als Geschäftsführer der SK Sozialstation Kinzigtal GmbH. »Als kompetente Partner mit langjähriger Erfahrung im ambulanten und stationären Pflegebereich stehen sie uns seit Beginn der Konzeptionsentwicklung und der Planung mit Rat und Tat zur Seite«, so Beck, »umso erfreulicher ist es deshalb, dass wir die SK Sozialstation Kinzigtal als Betreuungsträger für die Anlage verpflichten konnten«.

»Das Gefühl von Familie«

Und dieses Projekt solle, wie Beck erklärte, das Gefühl von Familie wiederspiegeln: »Deshalb haben wir uns für eine Seniorenwohnanlage mit nur elf Betreuten Wohneinheiten, einer Ambulant Betreuten Wohngruppe mit Platz für zwölf Bewohner und einer Tagespflege entschieden«. Diese drei Bausteine ermöglichen älteren oder pflegebedürftigen Menschen ein möglichst selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden bei gleichzeitiger größtmöglicher Sicherheit im Rahmen der Gemeinschaft. Ergänzt kann das Angebot durch diverse ambulante Dienstleistungen werden.

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»Viele der künftigen Bewohner führen aktuell ein komplett selbstständiges Leben und sind nicht auf fremde Hilfe angewiesen – trotzdem haben sie sich für diese Seniorenwohnanlage entschieden, denn die Gründe liegen auf der Hand«, sagte  Martina Quadbeck mit Blick auf ihre langjährige Erfahrung im Pflegebereich: »Betreute Wohneinheiten und Ambulant Betreute Wohngruppe unter einem Dach, dazu das ergänzende Angebot der Tagespflege ermöglichen es jedem Bewohner, auf Veränderungen reagieren zu können und im Pflegebedarfsfall seinen Alltag individuell auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen, ohne die Wohnanlage oder gar den Heimatort und somit die vertraute Umgebung  sofort verlassen zu müssen«. Martina Quadbeck und Edwin Beck sind sich einig: »Da es sich um eine Modelleinrichtung mit Vorbildcharakter handelt, waren die Planungen wahrlich nicht immer einfach. Aber eine solche Seniorenwohnanlage mit familiärem Charakter entspricht mehr denn je dem Zeitgeist und den Vorstellungen eines zukunftsorientierten Wohnens. Das bestätigt auch die ungebrochen hohe Nachfrage«.

Hohe Nachfrage

Bürgermeister Bernd Bruder sprach bereits beim Neujahrsempfang der Gemeinde Ohlsbach von einem »bedeutenden Projekt«. Die meisten der elf Wohnungen sind bereits überwiegend an Ohlsbacher verkauft. Im Zuge dieses »Meilensteins fürs Wohnen bis ins hohe Alter im gewohnten Umfeld des Heimatorts« wolle die Gemeinde den Zugang von der Kirche bis zum Friedhof barrierefreier und die Überquerung der Friedhofstraße verkehrssicherer gestalten.

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