Special Olympics: 23 Goldmedaillen für die Hansjakob-Schule
Die Offenburger Hansjakob-Schule hat mit 64 Athleten und rund 30 Trainern bei den Special Olympics in Offenburg teilgenommen. Die Athleten traten in den Disziplinen Basketball, Schwimmen, Leichtathletik und Tischtennis an und holten jede Menge Edelmetall!
Bestens vorbereitet starteten 64 Schüler der Hansjakob-Schule bei den Special Olympics. »Bis auf zwei Klassen haben alle Schüler teilgenommen«, berichtet Rektor Winfried Neuburger. Die Athleten waren in den Disziplinen Basketball, Schwimmen, Leichtathletik und Tischtennis am Start und auch beim wettbewerbsfreien Angebot für die Kids, die nicht ganz so sportlich sind, mit Feuereifer dabei, wie Neuburger weiter berichtet.
Traumzeit über 75 Meter
Zusätzlich zu den 64 Athleten kamen knapp 30 Trainer und Coaches, sodass man mit fast 100 Teilnehmern die größte Gruppe gestellt haben dürfte. Dem Ereignis voraus seien Projektwochen und zusätzliche Sportstunden mit internen und externen Helfern gegangen. Als Folge dieser immensen Anstrengungen habe es beim Medaillenspiegel viel Edelmetall für die Hansjakob-Schule geregnet – im Einzelnen:
◼ Basketball: eine Goldmedaille.
◼ Schwimmen: sieben Gold-, sieben Silber- und zwei Bronzemedaillen.
◼ Leichtathletik (Weitsprung, Gehen, 75- und 400-Meter-Lauf, Ballwurf): 13 Gold-, neun Silber-, fünf Bronzemedaillen. Unter anderem wurde eine Traumzeit von 10,73 Sekunden für die 75-Meter-Distanz erzielt, freut sich Neuburger.
◼ Tischtennis: Zwei Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille.
Besonderer Spirit spürbar
»Wir als Kollegium fanden die Aktion klasse und würden uns zu jeder Zeit wieder mit großem Engagement dieser Aufgabe widmen«, zieht Neuburger eine positive Bilanz. Er sehe es gleich wie Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, dass bei den Special Olympics der Spirit und der olympische Gedanke des Teilnehmens als Wert an sich in jeder Sportstätte, bei allen Disziplinen intensiv zu spüren gewesen sei. »In unserer Schule ist noch heute der Gedanke mehr als präsent und die Jungs und Mädels tragen diesen auch mit Herz und Hand in die Welt«, freut sich Neuburger.