Nach rund drei Jahren Tätigkeit im Stadtbauamt:

Stadtbaumeister Roland Keifel verlässt Zell a. H.

Dietmar Ruh
Lesezeit 2 Minuten
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21. April 2017

Roland Keifel in seinem Büro im Stadtbauamt Zell. Keifel ist seit 2014 Stadtbaumeister und wechselt nun zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. © Dietmar Ruh

Zells Stadtbaumeister Roland Keifel wird nach rund drei Jahren Zell auf eigenen Wunsch wieder verlassen. Dies teilte die Stadt gestern mit. Keifel tritt zum 1. August eine neue Stelle als Kreisbaumeister beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald an. 

Die Stadt Zell muss sich einen neuen Stadtbaumeister suchen: Roland Keifel wird auf eigenen Wunsch zum 31. Juli bei der Stadt aufhören. »Es hat rein private Gründe«, sagt Keifel, »die Arbeit in Zell hat mir Spaß gemacht«. Der 56-Jährige ist seit April 2014 bei der Stadt Zell als Nachfolger des langjährigen Stadtbaumeister Willibald Heizmann in verantwortlicher Position tätig. Nach der Ausschreibung der Stelle im Jahr 2013 hatte sich Keifel gegen 13 Mitbewerber durchgesetzt. 

Roland Keifel ist gebürtiger Ettenheimer, Vater von drei Kindern und wohnt in Mahlberg. In Karlsruhe hat er Bauingenieur und Architektur studiert. 

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Nach Zell kam er von der Stadt Offenburg, wo er als Ortsbaumeister und Bauverständiger tätig war. Davor war Keifel bei der Stadt Ettenheim als Architekt angestellt und betreute unter anderem Arbeiten an Rathaus und Schulen. 
In Zell begleitete Roland Keifel in den drei Jahren seiner Tätigkeit viele Hoch- und Tiefbau-Projekte. Sein größtes Projekt war dabei der Bau der neuen Schulmensa, aber auch der neue Kunstrasenplatz in Unterentersbach und die Sanierung der Schwarzwaldhalle Unterharmersbach fielen in seinen Zuständigkeitsbereich.  Hinzu kamen der Radwegebau nach Oberharmersbach sowie die Erschließung von Baugebieten. Keifel hat neben der Aufgabe als Bauverständiger auch zahlreiche Brandverhütungsschauen durchgeführt. 

»Ich mag die Zeller«, sagt der scheidende Stadtbaumeister und lobt auch die Zusammenarbeit mit seinen Mitarbeitern, der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat. Seinen letzten Arbeitstag in Zell wird Keifel am 31. Juli haben, ab dem 1. August wird  Keifel beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald als einer von mehrerern Kreisbaumeistern beginnen. Sein Büro ist in Freiburg.

»Wir bedauern diesen persönlichen Entschluss und wünschen Herrn Keifel auf seinem Berufs- und Lebensweg weiterhin viel Erfolg. Die Stadt Zell wird die Stelle umgehend neu ausschreiben«, teilt die Stadtverwaltung mit.

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