Verleger Hubert Burda von Warhol-Ausstellung beeindruckt
Bürgermeister Thorsten Erny begrüßte am Mittwoch Hubert Burda im Gengenbacher Museum Haus Löwenberg. Die dortige Warhol-Sonderausstellung zum Adventskalender zeigt bekanntlich auch Leihgaben der Familien Burda. Beim Rundgang mit dem künstlerischen Leiter Reinhard End und dem Vorsitzenden des Fördervereins, Pfarrer Christian Würtz, zeigte sich Hubert Burda sichtlich begeistert vom Engagement im Haus Löwenberg.
»Ach, da hängt ja auch der Hubert!« So begann mit Blick auf das Warhol-Bild mit Portraits der drei Burda-Brüder in ironisch gespielter Überraschung von Burda der Rundgang mit Erny, End, Würtz und Lothar Kimmig, dem Geschäftsführer der Kultur- und Tourismus GmbH. Offensichtlich hatten begeisterte Rückmeldungen seiner Mitarbeiter auf die Welcome-Party am Wochenende den spontanen Entschluss des Verlegers verstärkt, das Museum zu besuchen.
Amüsante Hintergründe
Spannend amüsante Hintergründe zur Geschichte der ausgestellten Werke aus dem Besitz der Familie Burda wechselten mit grundsätzlichen Äußerungen zum allgegenwärtigen Thema der Medien und Bilder. Burda zeigte sich überwältigt von Qualität und Dimension dieses Warhol-Projektes mit Adventskalender und Ausstellung, dem Höhepunkt des »Gengenbacher Kunstjahres« zu Ehren von Frieder Burda, einem der beiden Brüder des Offenburger Verlegers, der in Gengenbach geboren ist. Die wertvolle Zusammenarbeit mit dem Museum Frieder Burda in Baden-Baden machte es möglich, auch Leihgaben von Franz und Hubert Burda zu erhalten. Auch Frieder Burda hat sich zu einem Besuch in Gengenbach bereits angesagt.
Das letzte Adventskalenderfenster wird am 23. Dezember geöffnet, die Sonderausstellung ist noch bis 15. Januar 2017 zu sehen.