Der WTO-Geschäftsführer Sascha Tschiggfrei eröffnete die Weihnachtsfeier mit einem Jahresrückblick: »Dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeiter konnte WTO eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr um rund 18 Prozent erreichen – und dies vor dem Hintergrund einer immer noch verhaltenen weltweiten Investitionsbereitschaft.« Letztere bleibt bei WTO, dem Marktführer im Bereich angetriebener Präzisionswerkzeughalter, groß. Nachdem Ohlsbachs größter Arbeitgeber (derzeit 196 Mitarbeiter) die Produktionsfläche für die Einzelteilfertigung im Vorjahr durch eine neue große klimatisierte Halle für zehn Millionen Euro verdoppelt hatte, flossen in diesem Jahr 2,9 Millionen Euro in neue Maschinen und die Automatisierung. Rückmeldungen auf weitere Wachstumsindikatoren bei WTO, die zahlreichen Innovationen, erfuhr Sascha Tschiggfrei persönlich »bei Gesprächen mit Besuchern über die vorgestellten Produktinnovationen bei den Leitmessen in China, Südkorea, USA, Japan, Italien und zwei deutschen Messen.«

Weitere Investitionen geplant

Für 2015 sind weitere Investitionen in Höhe von rund 4,0 Millionen Euro geplant für neue Maschinen und die just in der Woche der Weihnachtsfeier vom Gemeinderat genehmigte neue Montagehalle (OT berichtete), die die Fläche für Endmontage und Reparaturservice um das Zweieinhalbfache vergrößert. »Das schafft ausreichend Platz für 50 weitere moderne Arbeitsplätze«, so Sascha Tschiggfrei, »hier setzen wir auch weiter auf eigene Ausbildung, denn wir haben in den letzten Wochen die Verträge für die sieben neuen Auszubildenden abgeschlossen, die am 1. September 2015 beginnen.«

Traditionell übernahm der Firmengründer und Geschäftsführer, Werner Tschiggfrei, die Ehrungen in der Feier. Er war erfreut, gleich mehrere Mitarbeiter für 20 Jahre bei WTO zu ehren: Karlheinz Jansen (Technischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung), Manuela Keller (Sachbearbeiterin Fertigung/AV), Markus Maier (Qualitätssicherung), Michael Randler (Konstruktion). Für zehn Jahre im Familienunternehmen wurden Frank Göcks, Matthias Herp, Björn Kaufhold und Pascal Tempel ausgezeichnet.