13 Lehrer aus der Ortenau dürfen Erste Hilfe unterrichten
13 Lehrer aus sieben verschiedenen Schulen – Realschule Oberkirch; August-Ganther-Werkrealschule, Oberkirch; Waldbachschule, Offenburg; Oken-Gymnasium, Offenburg; Theodor-Heuss-Realschule, Offenburg; Einstein-Gymnasium, Kehl; Geschwister- Scholl-Schule Gengenbach – nahmen an der Veranstaltung »Löwen retten Leben« teil. Das teilte der Offenburger Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit. Die Lehrkräfte seien jetzt geschult, Schülern die Wiederbelebung zu unterrichten.
100.000-mal plötzlicher Herztod
In Deutschland sterben jährlich durchschnittlich 100 000 Menschen an einem plötzlichen Herztod. Viele davon könnten noch leben, wenn Ersthelfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes eine Herzdruckmassage durchgeführt hätten, heißt es in einer Pressemitteilung. Vor diesem Hintergrund hat das Kultusministerium in Kooperation mit dem DRK, der Stiftung Deutsche Anästhesiologie, Laerdal Medical und dem Sparkassenverband Baden-Württemberg die Initiative »Löwen retten Leben – In Baden-Württemberg macht Wiederbelebung Schule« gestartet.Das Kultusministerium investiert insgesamt rund 1,5 Millionen Euro, damit in den kommenden vier Jahren rund 5200 Lehrkräfte aus 2600 Schulen in Baden-Württemberg fortgebildet werden können. Die Lehrer bekommen eine Reanimationspuppe geschenkt, die Schule erhält 15 weitere Übungsphantome, um jedes Jahr in allen Klassen ab der Klassenstufe 7 ein zweistündiges Reanimationstraining durchzuführen.