Das Ortenauer Landratsamt schließt im Sommer die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Pfarrhaus in Oberschopfheim. Seit Frühjahr 2016 kommen deutlich weniger Zuwanderer in den Kreis – außerdem ziehen viele in die sogenannten Anschlussunterbringungen, heißt es. Daher sind die vorläufigen Unterkünfte des Ortenaukreises derzeit nur noch zu 65 Prozent belegt Das Landratsamt gibt nach eigenen Angaben daher vor allem kleine, unwirtschaftliche und organisatorisch schwer zu betreuende Unterkünfte nach und nach auf. Die meisten Bewohner des Oberschopfheimer Pfarrhauses ziehen voraussichtlich in das neu gebaute Wohnheim in Friesenheim. (sst)