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Mann spaziert unter Lebensgefahr auf Gleisen bei Appenweier
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27. Februar 2017
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Ein Mann hat heute Mittag einen lebensgefährlichen Spaziergang auf den Gleisen der Rheintalbahn gemacht. Der 30-Jährige war zwischen Appenweier und Renchen auf der Zugstrecke unterwegs, als ein Regionalzug heran rauschte. Der Lokführer gab ein Warnsignal ab und machte eine Vollbremsung, um den Mann nicht zu überfahren. Bundespolizisten holten den Mann von den gesperrten Gleisen, er war nicht verletzt, aber offenbar psychisch krank. Er kam in eine Klinik. 21 Züge hatten wegen des Vorfalls Verspätung, zwei fielen teilweise aus. Fast eine Stunde dauerte die Gleissperrung. (as)