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Tunnelbohrer für Rastatter Eisenbahntunnel unter Murg durch
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11. April 2017
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Der Tunnelbohrer für den neuen Rastatter Eisenbahntunnel hat sich problemlos unter der Murg durchgewühlt. Im Gegensatz zur Federbach-Unterquerung gab es dabei keine Besonderheiten, die Stabilisierungsarbeiten wie etwa eine Bodenvereisung erforderten. Auf dem Weg zum Tunnelportal bei Rastatt- Niederbühl hat die Maschine inzwischen rund 2,8 der über 4 Kilometer geschafft. Der Tunnelbohrer für die zweite Röhre ist etwa 900 Meter dahinter. Ab 2022 sollen Reise- und Güterzüge mit bis zu 250 Kilometer pro Stunde durch den Rastatter Tunnel fahren. Der Tunnel ist das Herzstück beim Ausbau der Rheintalbahnstrecke auf dem Abschnitt Karlsruhe – Rastatt-Süd. (as)