Haslach im Kinzigtal

Schiedsrichter bei Bundesligaspiel

Fred-Jürgen Becker
Lesezeit 2 Minuten
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30. September 2014

Die Schiedsrichter der Gruppe Kinzigtal besuchten ein Bundesligaspiel.

Mittleres Kinzigtal. Zum Bundesligaspiel der TSG Hoffenheim gegen den SC Freiburg am Dienstagabend führte der diesjährige Ausflug der Schiedsrichter der Gruppe Kinzigtal. Damit folgte man einem lange gehegten Wunsch vor allem der jungen Kameraden, einmal ein Fußballspiel auf höchster Ebene „life“ zu erleben.  Die Gruppenleitung mit Ronald Weidner und Anton Schmider hatten alles bestens vorbereitet und organisiert. Am vergangenen Dienstag bestiegen 22 Schiedsrichter vom Neuling bis zum „Oldie“ am Nachmittag den Bus, der sie in knapp zwei Stunden zur WirSol Rhein-Neckar-Arena in der Nähe von Sinsheim brachte. Die noch warme Brezel und ein Getränk wurden als willkommene Zugabe sogleich verzehrt.Da die aktiven Schiedsrichter mit ihrem Ausweis jedes Spiel von der Kreis- bis zur Bundesliga ohne Eintrittsgeld zu bezahlen, besuchen dürfen, bekam  man an der Kasse sogar Sitzplatzkarten, weil das Spiel in dem dreißig tausend Zuschauer fassenden Stadion nicht ausverkauft war. Die ganze Atmosphäre rund um die und in der Arena war höchst beeindruckend. Alle waren verwundert, welche Logistik hinter einem solch ganz normalen Bundesligaspiel steckt: Ordnungsdienste, Polizeischutz, Verpflegungsstände, Sanitäranlagen und vor allem viel Werbung seitens der zahlreichen Sponsoren des Vereins. Das im Januar 2009 fertig gestellte Stadion ist das Neueste aller Bundesligastandorte und ist vor allem in Hinblick auf den Umweltschutz und  die Energieversorgung  mit Solaranlagen besonders bemerkenswert.Das Spiel selbst war interessant und abwechslungsreich. Zudem fielen beim 3:3 Endergebnis sechs Tore. Leider erwischte es den benachbarten SC Freiburg wieder einmal mehr genau zwanzig Sekunden vor Ende der vierminütigen Nachspielzeit mit dem 3:3 Ausgleichstor anstatt des verdienten Sieges. Dass die Kinzigtäler Schiedsrichter ihren erfahrenen und langjährigen  Bundesligakollegen Thorsten Kinhöfer aus  Henne in Nordrhein-Westfalen nebst seinen beiden Assistenten und dem vierten Offiziellen besonders unter die Lupe nahmen, versteht sich von selbst. Seine Entscheidungen lieferten dann auch genügend Diskussionsstoff.

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