Laut Medienbericht

EDF stimmt Entschädigung für Schließung von Fessenheim zu

dpa/ba
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24. Januar 2017
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Das Ortsschild von Fessenheim, im Hintergrund das Kernkraftwerk.

Das Ortsschild von Fessenheim, im Hintergrund das Kernkraftwerk. ©Jürgen Lorey

Die geplante Schließung des Atomkraftwerks in Fessenheim ist einen Schritt näher gekommen. Der Betreiber EDF soll sich nach einem Medienbericht mit dem französischen Staat über eine Entschädigung geeinigt haben.

Der französische Stromgigant EDF hat nach einem Medienbericht einen wichtigen Schritt zur geplanten Schließung des Atomkraftwerks Fessenheim gemacht. Der Verwaltungsrat habe am Dienstag einer Einigung mit dem französischen Staat über eine Entschädigung zugestimmt, meldete der Sender Franceinfo unter Berufung auf Gewerkschaftskreise.

Nach Angaben der Zeitung »Le Monde« soll die Entschädigung etwa 450 Millionen Euro bis 2021 betragen. EDF bestätigte die Entscheidung zunächst nicht, kündigte aber eine Mitteilung an.

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In Deutschland gibt es seit Langem Sicherheitsbedenken gegen Frankreichs ältestes noch laufendes Atomkraftwerk, das direkt an der deutschen Grenze im Elsass liegt. Die Stilllegung war ein Wahlkampfversprechen von Präsident François Hollande, der im Frühjahr aus dem Amt scheiden wird. Der Termin hatte sich aber immer weiter verschoben, zuletzt war 2018 im Gespräch.

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